Wir bewahren Stadtgeschichte


Rundschreiben 4/2019

Esslingen, im September 2019

 

Liebe Mitglieder,

auf zwei besondere Vortragveranstaltungen möchten wir sie heute hinweisen:

1. In Kooperation mit dem Stadtmuseum, dem Stadtarchiv und dem Geschichts- und Altertumsverein Esslingen veranstaltet die Volkshochschule Esslingen eine Vortragsveranstaltung zum Thema

Ferdinand von Hochstetter (1829 – 1884)

Ein Esslinger erforscht Neuseeland

am Mittwoch, 16. Oktober 2019, 19.30 Uhr im Alten Rathaus, Schickhardthalle.

Vor 190 Jahren wurde der Geologe und Entdecker in Esslingen geboren. (Gedenktafel am Gebäude der Sektkellerei Kessler). Die Referentin Prof. Christa Riedl-Dorn, Direktorin des Archivs für Wissenschaftsgeschichte am Naturhistorischen Museum Wien, wird aus erster Hand Einblicke in das Leben und Wirken des berühmten Esslinger Naturforschers geben.

Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer.

 

2. Bisher unbekannte Erkenntnisse zur Esslinger Stadtbaugeschichte
stehen im Zentrum eines Vortrags im November.

Dr. Jonathan Scheschkewitz (Landesamt für Denkmalpflege) und unsere Mitglieder Markus Numberger (Bauforscher) und Dr. Christian Ottersbach (Kunsthistoriker) gewähren uns Einblicke in ihre neuesten Forschungsergebnisse, Spuren der Entwicklung unserer Stadt, die im Esslinger Boden verborgen sind.

Die Veranstaltung mit dem Titel

Verborgenes ans Licht gebracht“

findet statt am Donnerstag 14. November 2019, 19.00 Uhr, Bürgersaal des Alten Rathauses.

 

Jonathan Scheschkewitz berichtet über erste Ergebnisse der jüngsten archäologischen Ausgrabungen in der Esslinger Altstadt.

 

Markus Numberger führt uns zu einem im Spätmittelalter kanalisierten Bach und macht uns das auf der Oberfläche unsichtbare Kanal-Bauwerk plastisch vorstellbar.

 

Christian Ottersbach schließlich stellt das Ein- und Auslassbauwerk des Geiselbachs in den Rahmen der Esslinger Stadtbefestigung sowie in den Kontext vergleichbarer Bauwerke in Deutschland.

 

Im Anschluss laden wir Sie zu Gesprächen bei einem Glas Wein ein.

 

Vorschau:

Mechanische Tierwelt.

Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus

 Vom 1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

Blechspielzeuge, die früher die Kinder erfreuten, sind inzwischen selten und zu  Sammlerstücken geworden. Das mechanische Innenleben der Blechspielzeugtiere erlaubt es,  diese für kurze Zeit zum Leben zu erwecken. Solange das eingebaute Federwerk gespannt ist, klackern, rattern, wackeln, springen oder watscheln die Tiere. Die Originale von Herstellern aus Deutschland und dem europäischen Ausland, aus Japan und den USA zeugen von einer ehemals boomenden Industrie, die vom Ende des 19. Jahrhunderts an massenhaft solche mechanischen Spielzeuge hergestellt hat. Die Berliner Künstler und Sammler Köpcke & Weinhold präsentieren im Stadtmuseum ausgewählte Blechspielzeuge aus ihrer Sammlung.

 

Am 5. Dezember 2019 19.00 Uhr wird im Anschluß an die jährliche Mitgliederversammlung unser traditioneller Abend im Museum stattfinden.,

 

Wie immer würden wir uns freuen, Sie auf diesen Veranstaltungen begrüßen zu können!

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                         Herbert Schrade

Vorsitzende                                                     Geschäftsführer