Wir bewahren Stadtgeschichte


GAV Ausflug zum Rotenberg

Der traditionelle Osterspaziergang am Samstag nach Ostern führte die Mitglieder des Geschichts- und Altertumsvereins Esslingen e.V. (GAV) in diesem Jahr bei herrlichem Wetter auf den Rotenberg zur Grabkapelle, die der württembergische König Wilhelm I., der von 1816 bis 1864 regierte, 1820-1824 als Erinnerungsmonument für seine frühverstorbene Gattin Katharina errichten ließ.

Lesen Sie hierzu auch den Artikel in der Zwiebel vom 19.04.2024. 

Rundschreiben 1/2024

Esslingen, im März 2024

Liebe Mitglieder,

am 6. April 2024, dem Samstag nach Ostern, findet wieder unser traditioneller Osterspaziergang statt, diesmal zur Grabkapelle in Stuttgart-Rotenberg.

Der württembergische König Wilhelm I. (er regierte von 1816 bis 1864) ließ zur Erinnerung an seine verstorbene Gemahlin Katharina, eine russische Großfürstin und Tochter Zar Pauls I., von 1820 bis 1824 eine weithin sichtbare Grabkapelle anstelle der württembergischen Stammburg errichten, deren bauliche Reste er dafür beseitigen ließ. Nach seinem Tod wurde er neben seiner Gemahlin beigesetzt. König Wilhelm I. ließ das Neckartal zwischen Stuttgart und Esslingen zu einer einzigartigen Residenzlandschaft ausgestalten, mit der Grabkapelle als „Höhepunkt“. Unser Ausschussmitglied, der Kunsthistoriker Dirk Zimmermann, M.A., wird uns hier führen.

Beginn der Führung um 14 Uhr am Priesterhaus (Ticketcenter). Dauer etwa 1 1/2 Stunden.

Bitte bezahlen Sie vorher dort den Eintritt von 4,- Euro.

Die Parkplätze in Rotenberg sind sehr begrenzt, deshalb nach Möglichkeit entlang der Stettener Strasse Richtung Kappelberg parken.

Eine gute Verbindung nach Rotenberg gibt es mit dem öffentlichen Nahverkehr: 

ZOB Esslingen: S 1 (Herrenberg) Abfahrt 12:48 Uhr Gleis 7, Ankunft 12:55 Untertürkheim, Umstieg in Bus 61 (Rotenberg), Abfahrt: 13:06 Untertürkheim Bf, Ankunft Rotenberg 13:15.

Die Verbindung zurück nach Esslingen im 30-Minuten-Takt. 

Nach der Führung haben wir eine Einkehr im Rotenberger Weingärtle (Württembergstrasse 317, 70327 Stuttgart) vorgesehen und dort Plätze reserviert.

 

Ein Abriss. 800 Jahre Gelbes Haus

Ausstellung des Stadtmuseums im Gelben Haus vom 28. Januar bis 3. November 2024

Wohnhaus, Fabrik, Knast – in 800 Jahren hat das Gelbe Haus vielen Zwecken gedient.

Die Ausstellung ist als Intervention in der Dauerausstellung konzipiert. Spuren im Gebäude, die Aufschlüsse über die Baugeschichte geben, werden dabei sichtbar gemacht. Historische Fotografien gewähren seltene Einblicke in das alltägliche Leben in diesem besonderen Esslinger Stadthaus.

Für Mittwoch, 24. April 2024, 18.00 Uhr, haben wir für unsere Mitglieder eine Führung mit Kai Engelmann, wissenschaftlichem Mitarbeiter des Stadtmuseums, organisiert. Anmeldung bitte unter 0711 3512-3240.  

Am 19. Mai 2024 findet der diesjährige Internationale Museumstag statt. Zum Thema „Museum für alle“ gibt es wieder freien Eintritt sowie zahlreiche Angebote und Veranstaltungen in unseren Museen.

 

Die Glocken der Stadtkirche St. Dionys

Obwohl täglich in der Stadt zu hören, führen die Glocken ein eher verborgenes Dasein. Kaum bekannt, gibt es hier manche Schätze aus alter und neuer Zeit. Eine Führung zu den Glocken in den Türmen der Stadtkirche soll uns die Geheimnisse ihrer Geschichte, ihres Klanges und ihres liturgischen Gebrauchs näherbringen.

Wegen der teilweise engen und steilen Aufgänge zum Turm wird die Teilnahme nur trittfesten und schwindelfreien Personen empfohlen.

Claus Huber, der ehemalige Glockenbeauftragte der Württembergischen Evangelischen Landeskirche, wird uns führen.

Treffpunkt: Mittwoch 29. Mai 2024, 18.00 Uhr, am Haupteingang der Stadtkirche.

Anmeldung bitte unter 0711 3512-3240.

 

Dokumentationsprojekt Ebershaldenfriedhof

Ein Blick in die Werkstatt

Ehrenamtliche Mitwirkende (Frau von der Heydt, Herr Hottenträger, Frau Hundsinger, Frau Zeitler-Saile und Herr Wünsch) im Projekt berichten von der Arbeit, von ihrer Motivation, ihren Entdeckungen, ihrem Bezug zum Friedhof.

Entdecken Sie mit den Ehrenamtlichen die denkmalgeschützte Anlage, lassen Sie sich von ihrer Begeisterung anstecken!

Auch so bewahren wir Geschichte!

Start: Am 3. Juni 2024, 16:30 Uhr, Treffpunkt: Brunnen vor dem Haupteingang

 

Esslingen am Neckar, Geschichtsbild und Selbstwahrnehmung einer ehemaligen Reichsstadt

Reichsstadt? „Rotes Esslingen“? Ingenieurstadt? Stauferstadt? Schwörstadt? Oder alles zusammen? Städte sind komplexe Gebilde, die im Laufe ihrer Geschichte unterschiedliche, teilweise konkurrierende Bilder von sich selbst haben. Entsprechend hat auch eine alte Stadt wie Esslingen schon manche Selbst- und Fremdzuschreibung erlebt und wieder hinter sich gelassen. In dem Vortrag wird versucht, auf der Grundlage einer kurzen Schilderung der Geschichte Esslingens vom Mittelalter bis in die Gegenwart, diese verschiedenen Einschätzungen vornehmlich von Stadt und Bürgerschaft bzw. der prägenden Gruppen der Stadtgesellschaft im historischen Längsschnitt bis in die Gegenwart nachzuzeichnen und zu bewerten.

Vortrag mit Dr. Joachim J. Halbekann (Stadtarchivar Esslingen) am 19. Juni 2024, 19.00 Uhr, Bürgersaal Altes Rathaus Esslingen.

 

Vorankündigung:

Nächstes Altstadtviertele am 20. Juni 2024, 19.00 Uhr Bürgersaal Altes Rathaus, Thema: Photovoltaik-Anlagen in der Innenstadt?

 

Wir freuen uns auf die nächste Begegnung mit Ihnen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                 

Vorsitzende     

                     

Herbert Schrade

Geschäftsführer

Rundschreiben 4/2023

Esslingen, im November 2023 

Liebe Mitglieder,

unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet, wie bereits angekündigt, am Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19.00 Uhr im Stadtmuseum statt. Die Einladung mit der Tagesordnung ist als Anlage beigefügt.

Im Anschluss dann wieder unser traditioneller Abend im Museum.

Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen

Wanderausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus vom 19. November 2023 bis 2.Juni 2024. Eröffnung am 18. November 2023, 14:00 Uhr.

Gezeigt werden Objekte und Produkte aus der Textilindustrie Baden-Württembergs, darunter natürlich auch zahlreiche Ausstellungsstücke zu Esslinger Firmen, wie zum Beispiel Merkel &Kienlin („Esslinger Wolle“).

Am Mittwoch 10. Jannuar 2024 um 17:00h bieten wir eine Führung durch die Ausstellung an. Anmeldung bitte im Stadtmuseum: 0711 / 3512-3240.

LeChaim, Jüdisches (Er)Leben in Esslingen 2023. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe bietet das Stadtarchiv folgende Veranstaltungen an:

Donnerstag, 30.11.2023: Dokumente zur Jüdischen Geschichte im Stadtarchiv Esslingen, 18:00 Uhr Stadtarchiv, Nebenstelle, Georg-Christian von Kessler-Platz 6. Bei einer Führung durch Dr. Joachim J. Halbekann werden verschiedene historische Quellen vorgestellt, die Aufschluss über die Geschichte der verschiedenen jüdischen Gemeinden geben. 

Anmeldung: unter Stadtarchiv@esslingen.de.   

Mittwoch, 06.12.2023: Archivalien erzählen Esslinger Stadtgeschichte, 18:00 Uhr Kommunales Kino, Maille 4-9. In der Reihe des Stadtarchivs mit Kurzfilmen zur Stadtgeschichte wird erstmals der neue und 10. Film „Jüdische Gemeinde. Testamente des Isaak Levi (1767-1847)“ gezeigt. Dazu spricht Moderator Harald Haury mit dem Experten des Films und evang. Theologen Joachim Hahn (Plochingen), dem besten Kenner der modernen jüdischen Geschichte Esslingens. Ebenfalls das 19. Jahrhundert thematisiert der Film „Industialisierung. Die „Lebenserinnerungen“ von August Ehrhardt 1887-1904“, der im Gespräch mit dem Experten Martin Beutelspacher (Esslingen) vorgestellt wird.

Anmeldung: Tickets unter www.koki-es.de erforderlich. 

 

Auch vom Stadtarchiv veranstaltet wird die Buchvorstellung von Sabine Arend am Dienstag, 30. Januar 2024, 19:00 Uhr im Kutschersaal der Stadtbücherei: „Konfessionelle Erziehung in einer evangelischen Reichsstadt. Quellen zur Bildungs-, Sozial- und Musikgeschichte des Esslinger Collegium Alumnorum 1598-1810“ in der Reihe „Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte“, Band 105. (Heidelberger Akademie der Wissenschaften) 

 

300 Jahre Tobias Mayer – Auf den Spuren eines Esslingers?!

Als Fortsetzung des Jubiläumsjahres 2023 wollen wir am Samstag, 27. Januar 2024 das Tobias-Maier Museum in Marbach / Neckar, Torgasse 13, besuchen. 

Für 13.30 Uhr haben wir eine Führung im 2018 in der heutigen Form eröffneten Museum gebucht. Das Museum informiert über Tobias Mayers Leben in Marbach und Esslingen und über seine Arbeiten zu Mathematik, Festungsbau, Kartographie, Geographie, Astronomie, Farbenlehre und Längenpreis. Neben der Nachbildung des Astrolabiums wird auch der Mondglobus von Tobias Mayer gezeigt.

Die Anfahrt kann individuell oder mit der S-Bahn (Abfahrt Esslingen 12:18 Uhr – Ankunft Marbach 13:05 Uhr) erfolgen. Vom Bahnhof Marbach erreicht man nach einem ca.10-minütigen Fußweg das Museum.  

Wir bitten um telefonische Anmeldung im Stadtmuseum: 0711 / 3512-3240 und Überweisung von 10 € je Teilnehmer auf unser Konto bei der Volkbank  Mittlerer Neckar eG, IBAN: DE82 6129 0120 0028 0880 00. 

 

Vorankündigung

 

Esslinger Altstadtviertele:

„Was macht die Altstadt wertvoll“ 

Donnerstag, 22. Februar 2024, 19.00 Uhr, Altes Rathaus. Bürgersaal

Das Team des Altstadtvierteles wird mit Experten aus Wirtschaft, Kultur und Touristik die verschiedenen Interessen beleuchten und dem Publikum Gelegenheit zur Mitdiskussion geben. Nähere Informationen werden in der Tagespresse erfolgen.

 

Wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen mit Ihnen. 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen 

Vorsitzende 

 

Herbert Schrade

Geschäftsführer

Rundschreiben 3/2023

Esslingen, im September 2023

Liebe Mitglieder,

für das letzte Quartal des Jahres haben wir folgende Veranstaltungen geplant:

 

Esslinger Altstadtviertele:

„Neue Bäume für die alte Stadt?“ 

Donnerstag, 5. Oktober 2023, 19.00 Uhr, Altes Rathaus. Bürgersaal

Nicht erst seit diesem Sommer merken Bewohnerinnen und Bewohner, dass sich die dicht bebaute Innenstadt tagsüber sehr stark aufwärmt und in der Nacht nur noch geringfügig abkühlt. Fehlende oder stark reduzierte Kaltluftschneisen tun das Übrige. Allerorten wird der Wunsch nach mehr Grünflächen laut. Doch was kann in der eng bebauten Altstadt wirklich realisiert werden und bringt auch einen spürbaren Nutzen? Beim 5. Esslinger Altstadtviertele wollen wir diese Fragen diskutieren: Wie bekommen wir mehr „Grün“ in die Altstadt? Welche Standorte und Baumarten sind geeignet? Welche Möglichkeiten zu Fassaden- und Dachbegrünungen gibt es?

Expertin: 

Dipl.-Ing. Isabel Könekamp, Landschaftsplanerin, früher bei der Stadt Stuttgart zuständig für Stadtbäume.

Moderation: Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger und Markus Numberger

 

300 Jahre Tobias Mayer – Auf den Spuren eines Esslingers?!

Sonderführung zum 300. Geburtstag des „zweifellos größten Astronomen seiner Zeit“ (Leonhard Euler).

Tobias Mayer verbrachte sein halbes Leben in Esslingen. Im Waisenhaus aufgewachsen, zeichnete er mit 16 den ersten Esslinger Stadtplan, bevor er mit 20 Jahren in die Welt hinauszog. Erleben Sie Tobias Mayers Geschichte in seinem Umfeld, die Stadt Esslingen im 18. Jahrhundert. (Dauer: ca. 1,5h)

Mittwoch 18. Oktober 2023, 17.00 Uhr, 

Vanessa Wiesinger wird uns führen.

Treffpunkt: Stadtmarketing, Marktplatz 16, 73728 Esslingen.

Wir bitten um telefonische Anmeldung im Stadtmuseum: 0711 3512-3240

 

Abschlussvortrag der Hochwacht-Stipendiatin 2023: Katharina Schaller

Ein Forschungsbericht zur Esslinger Stadtbefestigung 

Hoch über der Altstadt, auf dem Schönenberg, erhebt sich trutzig und fest die sogenannte Burg, ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung der Reichsstadt Esslingen. Doch die „Burg“ allein ist nicht alles, was von den Befestigungsanlagen übrig geblieben ist. Von ihr zeugen heute noch – stets sichtbar und doch oft übersehen – das Wolfstor, Schelztor, Pliensautor und Neckarhaldentörle. Jedes dieser Tore sicherte einen Eingang zur Stadt und erfüllte dabei doch einen eigenen Zweck, ob Repräsentation, militärische Bewachung, Zollkontrolle oder bäuerliche Durchfahrt. Die bauliche Substanz erzählt ihre Geschichte. Diese zu lesen und zu verstehen ist Teil der Arbeit der diesjährigen Hochwacht-Stipendiatin Katharina Schaller.

Freitag 3. November 2023, 19.00 Uhr im Alten Rathaus. Schickhardthalle

Mehr Information unter: https://www.esslingen.de/hochwacht

 

Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen

Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus vom 19. November 2023 bis 18. Februar 2024

Gezeigt werden ausgewählte Objekte und historische Produkte aus der Textilindustrie in Baden-Württemberg. Darunter sind zahlreiche Ausstellungsstücke zu Esslinger Firmen, zum Beispiel Merkel & Kienlin („Esslinger Wolle“).

 

Abend im Museum

Unser traditioneller Abend im Museum findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung (Einladung folgt) am 

Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19.00 Uhr im Stadtmuseum statt. 

 

Wir freuen uns auf die nächste Begegnung mit Ihnen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen

Vorsitzende

 

Herbert Schrade

Geschäftsführer

Tag des offenen Denkmals

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 10. September statt. An diesem Tag sind viele Denkmale für interessierte Besucher und Besucherinnen geöffnet.

Der GAV bietet Führungen durch einige Denkmale sowie durch die Stadt Esslingen an und informiert auf dem Marktplatz über die Stadtgeschichte und den Verein.

 

Lesen Sie hierzu den Artikel in der Zwiebel vom 8. September 2023.

GAV verleiht Ersten Schülerpreis für Geschichte

Der Geschichts- und Altertumsverein (GAV) Esslingen am Neckar e.V. hat 2023 erstmals einen Schülerpreis für Geschichte ausgelobt. Ausgezeichnet wird der/die jahrgangsbeste Abiturient/in des Fachs Geschichte. 

Lesen Sie hierzu den Artikel in der Zwiebel vom 18. August 2023

Sommerliches Treffen, 5. August 2023

Das diesjährige sommerliche Treffen im Weingut Bayer findet am Samstag, 5. August ab 16:00h statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Rundschreiben 2/2023

Korrektur: 

Die Führung im Museum findet Mittwoch, 28. Juni 2023 um 17:00 h statt.

 

Esslingen, im Mai 2023

Liebe Mitglieder,

noch vor den Sommerferien wollen wir Sie zu folgenden Veranstaltungen einladen:

Donnerstag 15. Juni 2023, 19.00 Uhr Bürgersaal Altes Rathaus

Esslinger Altstadtviertele mit
„Ankommen und Verweilen? Der Bahnhofsvorplatz“

Das Esslinger Altstadtviertele lebt unter dem Dach des Geschichts- und Altertumsverein Esslingen (GAV) wieder auf. Denn die Esslinger Altstadt ist unser Kulturerbe, eine gelebte und belebte Denkmallandschaft, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger identifizieren und die es zu schützen gilt. Aktuelle und strittige Themen werden beim Altstadtviertele in kurzen Referaten vorgestellt und von allen diskutiert.

Ein Moderationsteam sorgt dafür, dass diejenigen, die in der Altstadt leben und die sie am Laufen halten, konstruktiv ins Gespräch kommen.

 

Für die in unserem letzten Rundschreiben angekündigte Wechselausstellung im Stadtmuseum Gelbes Haus,

ANGEKOMEN in Esslingen 1945 bis heute

haben wir für Mittwoch 26. Juni 2023, 17.00 Uhr eine Sonderführung für unsere Mitglieder organisiert. Frau Benecke, die stellvertretende Leiterin der Städtischen Museen Esslingen, wird Führung durchführen. Wir bitten um Anmeldung unter 0711 3512-3240.

Kurzbeschreibung der Austellung:
ln den vergangenen Jahrzehnten sind zahlreiche Menschen aus verschiedenen Gründen nach Esslingen gekommen. Mehr als ein Drittel der Esstinger Einwohner:innen hat heute einen sogenannten Migrationshintergrund. ln lnterviews und anhand persöniicher Gegenstände schitdern die Menschen, wie sie in Esslingen angekommen sind. Sie erinnern sich an ihre Ankunft in Esslingen nach Kriegsende 1945, an Einquartierungen oder an das Leben in Baracken. Sie erzählen von derAn\uerbung als >Gastarbeiter< in den 1950er und 1960erJahren und ihren Erlebnissen im Esslingen der Wirtschaftswunderjahre. Andere hingegen berichten von ihrerAnkunft als Geftüchtete oderVertriebene aus Kriegs- und Krisengebieten in den vergangenen Jahrzehnten. Zu Wort kommen auch diejenigen, die aufgrund von Liebe, Ausbildung oder Beruf nach Esslingen kamen.

Nach dem erfolgreichen Neustart unseres sommerlichen Treffs im letzten Jahr beim Weingut Bayer, Uhlbacher str. 86, 73733 Esslingen wollen wir auch in diesem Jahr wieder einen Termin an einem Samstagnachmittag im Juli/August reservieren. Nachdem uns die Familie Bayer noch keinen Termin zusagen konnte, bitten wir Sie Ihr Interesse an einer möglichen Teilnahme kurz per E-Mail an unser Postfach post@gav-es.de anzuzeigen. Wir werden Sie dann nach der Terminfestlegung entsprechend informieren.

Wir freuen uns auf die nächste Begegnung mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen

Vorsitzende

Herbert Schrade
Geschäftsführer

Rundschreiben 1/2023

Esslingen im Februar 2023

Liebe Mitglieder,

wir möchten allmählich unser Vereinsleben wieder aktivieren und haben hierzu verschiedene Angebote für Sie zusammengestellt.

Am 2. März 2023, 19.00 Uhr, laden wir Sie ein zum

Esslinger Altstadtviertele,
Thema: „Partymeile Innenstadt“

Die Veranstaltung findet im Bürgersaal des Alten Rathauses statt.

Das Esslinger Altstadtviertele lebt unter dem Dach des Geschichts- und Altertumsverein Esslingen (GAV) wieder auf. Denn die Esslinger Altstadt ist unser kulturelles Erbe, eine gelebte und belebte Denkmallandschaft, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger identifizieren und die es zu schützen gilt. Aktuelle Themen werden beim Altstadtviertele in kurzen Referaten vorgestellt und von allen diskutiert.

Ein Moderatorenteam sorgt dafür, dass diejenigen, die in der Altstadt leben und die sie am Laufen halten, miteinander ins Gespräch kommen.

Als Referenten haben zugesagt:
Barbara Frey, Vorsitzende Bürgerausschuss Innenstadt,
Michael Metzler, Chef der Stadtmarketing und Tourismus GmbH

Moderiert wird das Gespräch von dem Bauhistoriker Markus Numberger
und der Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger.

Führungen auf dem Eberhaldenfriedhof

Auch dieses Jahr bieten unsere Mitglieder Elisabeth Zeitler-Saile und
Alfred Hottenträger Führungen auf dem Ebershaldenfriedhof an.
Als Zeugen der Stadtgeschichte und als Spiegel der veränderten Begräbniskultur erklärt Elisabeth Zeitler-Saile den Friedhof.
Bei einer parallel dazu angebotenen Führung berichtet Alfred Hottenträger über Ehrenmale und Kriegsgräber als Zeugen sinnloser Opferbereitschaft.

Termine: jeweils Dienstag 7.März, 4.April, 2.Mai, 6.Juni.
Treffpunkt: vor dem Eingang des Friedhofs in der Blumenstraße
Dauer: 90 Minuten.
14 Uhr Elisabeth Zeitler-Saile und 15 Uhr Alfred Hottenträger

Anzahl der Teilnehmer: mindestens drei, höchstens zwanzig Personen.
Anmeldung zu den jeweiligen Führungen per mail:
zeitler-saile@gmx.de
alfred.hottentraeger@gmail.com

Im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd ist noch bis zum 10. April 2023 die Ausstellung TIMELESS SILVER zu sehen.

Silber, das helle und spiegelnde Metall, gehört seit beinahe 150 Jahren zum Kern des Gmünder Museums im Prediger. 1876 von Gmünder Silberfabrikanten gegründet, ist es die älteste kunstgewerbliche Sammlung im deutschen Südwesten. Seitdem zählt das Sammeln von gut gestalteten und zukunftsweisenden Erzeugnissen des Edelmetallgewerbes zu den zentralen Aufgaben des Hauses.

Für Samstag, 25. März 2023, haben wir für unsere Mitglieder eine Sonderführung organisiert. Die Anreise ist individuell.
Treffpunkt am Eingang zum Museumsshop um 14 Uhr.
Wir bitten um Anmeldung durch Zahlung von 10,- € auf unser Konto mit der IBAN DE82 6129 0120 0028 0880 00 und Angabe Ihrer Telefonnummer auf der Überweisung bis zum 16. März 2023.

Am 15. April 2023 – dem Samstag nach Ostern – findet wieder unser traditioneller Osterspaziergang statt. Die Siedlung Sirnau und das ehemalige Dominikanerinnen-Kloster – heute Hofgut Sirnau – sind diesmal unser Ziel.
Die Führung durch die Siedlung beginnt bei der evangelischen Kirche und endet nach eineinhalb Stunden im Hofgut. Die wechselvolle Geschichte des Klosters und persönliche Erinnerungen von Walter Bräuninger, dessen Familie das Hofgut in der vierten Generation bewirtschaftet, stehen dabei im Mittelpunkt.

Ab 17 Uhr sind dann im Siedlerheim Plätze für uns reserviert.

Wir treffen uns um 14 Uhr am Parkplatz des Siedlerheims in Sirnau, Finkenweg 22. Sie erreichen den Parkplatz, von Esslingen aus auf der Kreisstraße 1215. Sie nehmen die erste Abfahrt in die Siedlung nach links und biegen sofort wieder nach links zum Siedlerheim ab. Dort sind genügend Parkplätze vorhanden.

Sie können unseren Treffpunkt auch mit der Buslinie 104 Richtung Deizisau erreichen. Der Bus fährt am ZOB Esslingen Bahnsteig 8 um 13.47 ab und erreicht die Haltestelle Finkenweg um 14.03 Uhr.

Damit Hofgut und Siedlerheim entsprechend planen können, sollten wir die Anzahl der Teilnehmer wissen.

Anmeldung per E-Mail an Elisabeth Zeitler: zeitler-saile@gmx.de. Wir bitten um Anmeldung bis zum 8. April 2023.

Die Organisatorinnen Ursula Kümmel und Elisabeth Zeitler freuen sich auf Ihr Kommen.

Neue Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus:
ANGEKOMMEN in Esslingen, 1945 bis heute (26. Februar bis 15. Oktober 2023)

ln den vergangenen Jahrzehnten sind zahlreiche Menschen aus verschiedenen Gründen nach Esslingen gekommen. Mehr als ein Drittel der Esslinger Einwohner hat heute einen sogenannten Migrationshintergrund. ln lnterviews und anhand persönlicher Gegenstände schildern Menschen, wie sie in Esslingen angekommen sind. Manche erinnern sich zum Beispiel an ihre Ankunft nach Kriegsende 1945, an Einquartierungen oder das Leben in Baracken. Andere erzählen von der Anwerbung als „Gastarbeiter“ in den 1950er und 1960erJahren und ihren Erlebnissen im Esslingen der Wirtschaftswunderjahre. Wieder Andere berichten von ihrer Ankunft als Geflüchtete oder Vertriebene aus Kriegs- und Krisengebieten in den vergangenen Jahrzehnten. Zu Wort kommen auch aber diejenigen, die
zur Ausbildung, aus rein beruflichen Gründen oder auch einfach der Liebe wegen nach Esslingen gekommen sind.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit unseren Mitgliedern!

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen Herbert Schrade
Vorsitzende Geschäftsführer

Rundschreiben 3/2022

Esslingen, im Oktober 2022

Liebe Mitglieder,

wir laden Sie herzlich ein zum

Esslinger Altstadtviertele, „Energie für die Altstadt“

10. November 2022, 19.00 Uhr, Altes Rathaus, Bürgersaal.

Das Esslinger Altstadtviertele lebt unter dem Dach des Geschichts- und Altertumsvereins Esslingen (GAV) wieder auf, denn die Esslinger Altstadt ist unser Kulturerbe, eine gelebte und belebte Denkmallandschaft, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger identifizieren und die es zu schützen gilt. Aktuelle und strittige Themen werden beim Altstadtviertele in kurzen Referaten vorgestellt und von allen diskutiert. Ein Moderationsteam sorgt dafür, dass diejenigen, die in der Altstadt leben und sie am Laufen halten, miteinander ins Gespräch kommen.
Ressourcenschonende, regenerative Energieversorgung für die Esslinger Altstadt – wie kann die aussehen? Die Debatte ist längst in Esslingen angekommen. Sind Solarzellen auf Altstadtdächern die Rettung? Oder bringen alternative Modelle eine Lösung? Beim „Altstadtviertele“ am 10. November wollen die Initiatoren das Thema „Regenerative Energie für Altstadt und Gesamtstadt“ breiter und gesamtgesellschaftlich diskutieren. Dabei soll auch in den Blick genommen werden, wie erneuerbare Energie mit Denkmal- und Ensembleschutz in Einklang gebracht werden kann.
Das Podium ist mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten besetzt. Zugesagt haben der Bauingenieur Klaus-Jürgen Edelhäuser aus Rothenburg ob der Tauber, Energieberater für Baudenkmale; der Esslinger Baubürgermeister Hans-Georg Sigel; Silke Vollmann, Expertin für denkmalgerechte Energiesparmaßnahmen beim Landesdenkmalamt, und Felix Denzinger, Solarexperte und Mitglied des Vorstands der Teckwerke Bürgerenergie aus Kirchheim/Teck. Moderiert wird das Gespräch von der Politikwissenschaftlerin, Sozialplanerin und Altstadtbewohnerin Prof. Dr. Sylvia Greiffenhagen und vom Esslinger Pfarrer Christoph Schweizer.

Stadtmuseum Esslingen, Gelbes Haus
8. November – 18. Dezember 2022: „O Tannenbaum.
Historischer Christbaumschmuck 1850-1970″

Die Kabinettausstellung zeigt historischen Christbaumschmuck aus der Sammlung Kathrin Bauer-Dürr, die diese Ausstellung auch kuratiert.
Am 11.11. und 2.12. findet jeweils um 15 Uhr eine Kurzführung mit anschließendem Erzählcafé bei Kaffee und Kuchen statt.
Am 24.11. und 15.12. wird jeweils um 15 Uhr gemeinsam weihnachtlich gebastelt.
Für alle Programmpunkte wird um vorherige Anmeldung im Sekretariat (0711/ 3512 3240) gebeten. Nähere Informationen auf der Website: https://museen.esslingen.de/start/gelbes_haus/Vorschau.html

Abend im Museum 2022

Nachdem die Inzidenzzahlen wieder deutlich ansteigen, müssen wir auch in diesem Jahr auf unseren traditionellen Abend im Museum im Dezember leider verzichten. Die Mitgliederversammlung haben wir bereits am 23.April 2022 abgehalten, und für den gemütlichen Teil im Museum ist uns das Ansteckungsrisiko einfach zu hoch. Wir bitten um Verständnis.

Am Donnerstag, 26. Januar 2023, findet um 19 Uhr in der Schickhardt-Halle im Alten Rathaus eine besondere Präsentation statt. Anlaß sind zwei Fahnen, die der Weingärtner-Liederkranz Mettingen dem Stadtmuseum übergibt und die derzeit mit Unterstützung des GAV in der Werkstatt der Esslinger Textilrestauratorin Gabriele Schrade ‚gerettet‘ werden. Eine auf 1841 datierte Fahne wird dann das älteste Exponat dieser Art im Museum sein. Die Geschichte ihres Entstehens beleuchtet ein Vortrag von Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen – und bitten um Beachtung der tagesaktuell gültigen Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen – Vorsitzende

Herbert Schrade – Geschäftsführer

KulturSpur

 

Einladung: ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG STADTKIRCHE ESSLINGEN 10.09.2022 (LINK)

VERANSTALTUNGSPROGRAMM

16.00 Uhr GET TOGETHER Schickhardt-Halle im Alten Rathaus

17.00 Uhr ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG Stadtkirche St. Dionys

GRUSSWORT
Matthias Klopfer Oberbürgermeister der Stadt Esslingen

ANSPRACHEN
Nicole Razavi MdL Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Oberste Denkmalschutzbehörde
Prof. Dr. Claus Wolf Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

KÜNSTLERISCHES RAHMENPROGRAMM
PODIUM Esslingen

18.00 Uhr NACHT DES OFFENEN DENKMALS

 

Rundschreiben 2/2022

Esslingen, im Juni 2022

Liebe Mitglieder,

bei unserer letzten Mitgliederversammlung am 23. April 2022 fanden auch Wahlen zum Vorstand und Ausschuss statt.

Im Amt bestätigt wurden Traute Scheuffelen als Vorsitzende und Herbert Schrade als Geschäftsführer.

Neu gewählt wurden Christine Wanner als stellvertretende Vorsitzende und Renate Batke-Rasinger als Schatzmeisterin.

Dem Ausschuss gehören künftig an: Dr. Peter Dietl, Ulrich Gökeler, Patricia Grillo, Dr. Birgit Hahn-Woernle, Dr. Joachim Halbekann, Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger, Ursula Kümmel, Hans Ulrich, Elisabeth Zeitler-Saile und Dirk Zimmermann.

Altstadtviertele mit Falk Jaeger am Donnerstag, 7. Juli 2022, 19:00 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathauses

Nach 23 Jahren hat eine neue Generation von Freunden der Altstadt die Idee von Götz Holderegger und Erik Dengler wieder aufgegriffen und wird zu aktuellen und strittigen Themen jeweils wechselnde Referenten einladen. Mit verschiedenen Moderatoren werden sie Planungen der Politik und der Verwaltung konstruktiv begleiten. Christel Köhle-Hezinger hat sich bereit erklärt, die Koordination der Moderatoren zu übernehmen. Zu diesen gehören Prof. Dr. Sylvia Greiffenhagen, Dr. Jonas Scherr (Althistoriker, Universität Stuttgart) und Pfarrer Christoph Schweizer (Gemeindepfarrer in St. Bernhardt zum Hohenkreuz, Esslingen).

Der Referent des ersten Treffens ist der Bauhistoriker und Architekturkritiker Prof. Dr. Falk Jaeger. Er ist in Esslingen aufgewachsen und forschte über Esslinger Baudenkmale. Grundlage seines Vortrags ist eine Problembilanz, die er 1977 zusammen mit Wolfgang Hetzinger im Rahmen der gemeinsamen Diplomarbeit “Stadtgestaltung Altstadt Esslingen“ erarbeitet hat. Wie fällt die Bilanz heute, 45 Jahre später, aus?

Neue Wechselausstellung im Stadtmuseum Esslingen:
„Kneipentour. Orte der Geselligkeit in Esslingen“
vom 02. Juli 2022 bis 8. Januar 2023

Bei der neuen Wechselausstellung „Kneipentour“, die sich mit der Esslinger Wirtshausgeschichte befasst, geht es um weit mehr als um Essen und Trinken. Ebenso wichtig sind diese Orte als Treffpunkte für Freunde und Freundinnen, Stammtische oder für Familienfeiern. Sie bieten Raum für Veranstaltungen, sind Orte für Informationen und Klatsch, Orte des Vergnügens wie des Sehens und Gesehenwerdens. Besondere Stücke erinnern an legendäre Esslinger Wirtshäuser und ihre besondere Atmosphäre.

Am Samstag, 02. Juli 2022, 14 Uhr wird die Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Matthias Klopfer eröffnet. Im Anschluss steht der Kurator der Ausstellung, Kai Engelmann, für Fragen zur Verfügung und bietet einen kurzen Rundgang an.

Für diese Ausstellung haben wir eine Sonderführung am Mittwoch,

den 21. Sept. 2022 für unsere Mitglieder vorgesehen.

Wir bitten um Anmeldung unter 0711 3512-3240.

Am Samstag, 6. August 2022, ab 16.00 Uhr, haben wir nach einer coroanbedingten Pause wieder ein sommerliches Treffen für unsere Mitglieder im Weingut Bayer in Esslingen-Rüdern, Uhlbacher Str. 86 vorgesehen. Bei hoffentlich sonnigem Wetter wollen wir den herrlichen Panoramablick über das Neckartal mit Esslinger Wein genießen.

Wir haben wie immer Plätze reserviert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und bitten um Beachtung der tagesaktuell gültigen Corona-Regelungen.

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen, Vorsitzende

Herbert Schrade, Geschäftsführer

 

Rundschreiben 1/2022

Esslingen, im März 2022

Liebe Mitglieder,

wir möchten langsam unser Vereinsleben wieder aktivieren und haben hierfür verschiedene Veranstaltungen geplant.

Ausstellungsführung Stadtmuseum Esslingen:
„Made in Esslingen“ vom 28.11.2021 bis 24.04.2022

Die Palette von Esslinger Produkten in den vergangenen Jahrzehnten ist bunt, vielfältig und manchmal unerwartet: von Essiggurken bis Zimmerantennen, von Sprungbrettern bis Massagegeräten. Nicht die Firmengeschichten, sondern die Produkte stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie werfen Schlaglichter auf Erfindergeist und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen. An den Erzeugnissen lassen sich Bedürfnisse, technischer Fortschritt, aber auch Lebensgefühl, Zeitgeist und Geschmack früherer Generationen ablesen.
Für diese Ausstellung haben wir eine weitere Sonderführung am Montag, 4. April 2022, 17.00 Uhr für unsere Mitglieder vorgesehen.
Wir bitten um Anmeldung unter 0711 3512-3240.

Am 23. April 2022 (Samstag nach Ostern) findet unser traditioneller Osterspaziergang statt. Das „Projekt Ebershaldenfriedhof“, das in der Zeit der Pandemie viele Freiwillige zusammengeführt hat, ist Anlass des Spaziergangs. Der im Jahr 1844 angelegte Ebershaldenfriedhof ist als Kulturdenkmal gesetzlich geschützt, doch bezieht sich dieser Schutz nicht auf alle Grabanlagen. Diese sind aber insgesamt kulturelle Zeugnisse, denn ihre Gestaltungen und Inschriften erzählen von der Geschichte der Stadt Esslingen und ihrer BewohnerInnen. Deshalb hat ein Team engagierter Bürger unter der Koordination unseres Vereins damit begonnen, alle Gräber zu dokumentieren, die vor dem Jahr 2000 angelegt worden sind. Unterstützt wird dies vom Grünflächenamt, vom Stadtarchiv, von der städtischen Denkmalbehörde sowie vom Landesamt für Denkmalpflege.

Um 14.00 Uhr und um 16.00 Uhr bieten wir Führungen an. Elisabeth Zeiler-Saile wird dabei von unserem Projekt berichten und auf die Bedeutung der Friedhofskultur am Beispiel einzelner Grabstätten eingehen.

Wir bitten um Anmeldung über die E-Mail-Adresse post@gav-es.de. Treffpunkt: Friedhofseingang Blumenstraße. Die Organisatoren freuen sich auf Ihr Kommen.

Leider mussten wir pandemiebedingt auch im letzten Jahr unseren traditionellen vorweihnachtlichen Abend im Museum absagen. Nachdem er schon im Jahr 2020 ausfallen mußte, haben wir, wenn auch in veränderter Form, wieder eine Mitgliederversammlung organisiert, um Begegnungen, natürlich mit Abstand, wieder zu ermöglichen. Da dies im Museum wegen der dortigen Raumsituation und der Teilnehmerzahl nicht möglich ist, ist es uns gelungen in die Schickhardthalle im Alten Rathaus auszuweichen.

Am Donnerstag 28. April 2022, 19.00 Uhr, nach den Regularien der Mitgliederversammlung (Tagesordnung ist beigefügt), wird sich die neue Museumsleitung den Mitgliedern vorstellen: Hanjörg Albrecht (Leiter Städtische Museen) und Christine Benecke (Stellv. Leiterin Städtische Museen).

Am Sonntag, 15. Mai 2022, findet der 45. Internationale Museumstag statt. Bei freiem Eintritt werden wieder Führungen durch das Stadtmuseum, das Museum St. Dionys – Mittelalterliche Ausgrabungen, das Schulmuseum Sulzgries und das Lapidarium unter der Inneren Brücke angeboten.

Eine erfreuliche Nachricht: Der neue, 51. Band der „Esslingen Studien“ liegt schon beim Verlag und wird nun gesetzt und dann gedruckt. Sie als unsere Mitglieder erhalten den Band wieder als kostenlose Jahresgabe. Wir, der GAV und das Stadtarchiv, freuen uns, anders als beim letzten Band, diesmal wieder eine öffentliche Buchvorstellung veranstalten zu können, bei der unsere Mitglieder wieder die druckfrischen Exemplare erhalten. Diejenigen, die an diesem Abend verhindert sind, bekommen das Buch natürlich wie immer zugesandt.
Die Buchpräsentation findet an einem Dienstag, dem 21. Juni 2022, um 19.00 Uhr in der Schickhardthalle des Alten Rathauses statt.

Der diesmal besonders reich bebilderte Band enthält sechs spannende Beiträge zur Geschichte Esslingens. Die vorstädtische Geschichte behandelt Marlene Kleiner, die die baulichen Reste und auch die Funktion der ersten Esslinger Kirchenbauten (heute unterhalb von St. Dionys) neu interpretiert. Der frühere Finanzdezernent Bertram Schiebel beschäftigt sich mit der interessanten Frage, ob die späte Reichsstadt wirklich in so desolaten finanziellen Verhältnissen war wie dies insbesondere eine württembergisch geprägte Literatur immer verbreitet hat. Der ehemalige Leiter der Städtischen Museen, Martin Beutelspacher, hat eine Autobiographie des weitgehend unbekannten Technischen Direktors der Maschinenfabrik Esslingen (ME) und Esslinger Ehrenbürgers August Ehrhardt (1811-1904) ediert und kommentiert. Der Esslinger Denkmalschützer Andreas Panter untersucht aus aktuellem Anlaß eingehend die Baugeschichte des Bebenhäuser Pfleghofs. Ebenfalls um Baugeschichte geht es in dem Beitrag unseres langjährigen Mitglieds Christian Ottersbach: Er hat sich mit den – zumeist gescheiterten – Burgenprojekten des bedeutenden Esslinger Architekten Albert Benz befasst.
Schließlich haben sich Joachim J. Halbekann und Marco Huggele anhand vieler Text- und Bildbeispiele mit der bislang noch nicht untersuchten Herkunft, dem Alter und der Entwicklung der Esslinger „Sagen“ rund um die Zwiebel beschäftigt. Einige Ergebnisse ihres Aufsatzes werden sie bei der Buchvorstellung präsentieren. Wir laden Sie zu diesem Abend herzlich ein.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und bitten um Beachtung der tagesaktuell gültigen Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen Herbert Schrade
Vorsitzende Geschäftsführer

Der Ebershaldenfriedhof – Ein Ort des Erinnerns und der Kontemplation

Der im Jahr 1844 angelegte Ebershaldenfriedhof ist als Kulturdenkmal gesetzlich geschützt, doch bezieht sich dieser Schutz nicht auf alle Grabanlagen. Diese sind aber insgesamt kulturelle Zeugnisse, denn ihre Gestaltungen und Inschriften erzählen von der Geschichte der Stadt Esslingen und ihrer Bewohner:innen. Deshalb hat nun ein Team freiwillig engagierter Bürger:innen begonnen, alle Gräber zu dokumentieren, die vor dem Jahr 2000 angelegt wurden. Die Koordination übernimmt der Geschichts- und Altertumsverein (GAV), Unterstützung kommt vom Grünflächenamt, vom Stadtarchiv, von der städtischen Denkmalbehörde sowie vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Ergebnisse stehen der interessierten Öffentlichkeit anschließend im Stadtarchiv zur Verfügung. Außerdem wird die Kommune auf dieser Grundlage entscheiden, welche Grabanlagen als erhaltenswert gelten sollen.

Lesen Sie mehr über das Projekt: 

Der Ebershaldenfriedhof

Rundschreiben 3/21

Esslingen, im Oktober 2021

Liebe Mitglieder,

wir möchten die Erleichterungen in den Regelungen zur Bekämpfung der Coronoa-Pandemie nutzen und unser Vereinsleben langsam wieder aktivieren.

Zunächst ein Veranstaltungshinweis:

Am Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19.00 Uhr, wird im Alten Rathaus, Bürgersaal, in einer gemeinsamen Veranstaltung von Stadtarchiv, Oratorienverein, Ev. Stadtkirchengemeinde und dem Verlag eine wichtige Neuerscheinung vorgestellt:

Joachim Kremer, Der Komponist Christian Fink (1831-1911). Musikalische Originalität und Akademismus am Lehrerseminar in Esslingen – mit einem Werkverzeichnis von Rainer Bayreuther, von Bockel Verlag, Neumünster 2021.

 Von der Wiederentdeckung des Esslinger Komponisten Christian Fink zeugen Musikeinspielungen und CD-Veröffentlichungen. Der in Leipzig ausgebildete Musiker prägte ab 1860 als Seminarmusiklehrer, Chorkomponist, Lehrer und Kirchenmusiker für 45 Jahre das Esslinger Musikleben. Joachim Kremers Monographie würdigt Finks bedeutendes Schaffen, und das Werkverzeichnis von Rainer Bayreuther erschließt erstmals das kompositorische Œuvre. Beide Autoren haben intensiv den Nachlass von Christian Fink genutzt, der im Stadtarchiv verwahrt wird.

Für die Buchvorstellung ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird nach der am 27. Oktober geltenden Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg abgehalten.

 

In diesem Zusammenhang möchten wir auch schon auf das Christian Fink „CD Release“-Konzert mit Robert Bärwald am Piano am 6. November 2021, 19.00 Uhr, in der Stadtkirche St. Dionys hinweisen.

 

Im Stadtmuseum läuft seit dem 1.Oktober 2021 die Ausstellung

 

Desaster – Geschichten. Katastrophen in Esslingen. Eine Ausstellung im Rahmen von Atlantis – Stadt im Fluss.

Überflutungen und Brände, Hunger und Krieg, Pandemien und Ungeziefer. Immer wieder wurde Esslingen von Katastrophen heimgesucht. Doch ergaben sich aus den teils existentiellen Bedrohungen auch Chancen für einen Neuanfang. Die Ausstellung schildert besonders einschneidende Katastrophen für Esslingen und das Leben in der Stadt, die Reaktion der Einwohner auf die Ereignisse und die langfristigen Folgen.

Für unsere Mitglieder haben wir für Mittwoch, 10.November 2021, 17.00 Uhr eine Sonderführung organisiert. Kai Engelmann, Stadtmuseum Esslingen, wird uns führen. Wir bitten um Anmeldung unter 0711 3512-3240.  

 

Ausstellungsvorschau Stadtmuseum Esslingen:
Made in Esslingen vom 28.11.2021 bis 24.04.2022
Die Palette von Esslinger Produkten in den vergangenen Jahrzehnten ist bunt, vielfältig und manchmal unerwartet: von Essiggurken bis Explosionsstampframmen, von Zimmerantennen bis Sprungbretter, von Messtechnik bis Massagegeräte. Nicht die Firmengeschichten, sondern die Produkte stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie werfen Schlaglichter auf den erfinderischen Geist und auf die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an gewandelte Anforderungen. An den Erzeugnissen lassen sich Bedürfnisse, technischer Fortschritt, aber auch Lebensgefühl, Zeitgeist und Geschmack früherer Generationen ablesen.

Auch für diese Ausstellung haben wir schon eine Sonderführung am Mittwoch, 19. Januar 2022, 17.00 Uhr für unsere Mitglieder vorgesehen. Führen wird uns Christine Benecke. Wir bitten um Anmeldung unter 0711 3512-3240

 

Seit vielen Jahren ist der vorweihnachtliche Abend im Museum ein Höhepunkt in unserem Vereinsjahr. Nachdem er im Jahr 2020 coronabedingt ausfallen mußte, wollen wir in diesem Jahr, wenn auch in veränderter Form, diesen traditionellen Termin organisieren, um Begegnungen, natürlich mit Abstand, wieder zu ermöglichen. Da dies im Museum wegen der dortigen Raumsituation und der Teilnehmerzahl nicht möglich ist, ist es uns gelungen in die Schickhardthalle im Alten Rathaus auszuweichen.

Am Donnerstag 9. Dezember 2021, 19.00 Uhr, wird, nach den Regularien der Mitgliederversammlung (Tagesordnung ist beigefügt), die neue Museumsleitung sich vorstellen: Hanjörg Albrecht (Leiter Städtische Museen) und Christine Benecke (Stellv. Leiterin Städtische Museen).

 

Wir bitten um Beachtung der tagesaktuell gültigen Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Es gelten die „3G-Regeln“. 

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Rundschreiben 2/2021

Esslingen, im August 2021

Liebe Mitglieder,

 

die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor unser Alltagsleben.

Wir möchten mit diesem Rundschreiben das neue Museumsteam vorstellen, Sie über den Stand des Dokumentationsprojekts Ebershaldenfriedhof informieren und Ihnen einen Ausblick geben auf die geplanten Veranstaltungen im Herbst diesen Jahres.

 

Neue Leitung Städtische Museen Esslingen

 Hansjörg Albrecht ist seit Februar 2021 Leiter der Städtischen Museen Esslingen. Er hat Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte und neuere Deutsche Literatur in Freiburg studiert. Nach beruflichen Stationen beim Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz war er in leitender Funktion für das Stadtmuseum Neuruppin sowie für die Museen in Leonberg tätig.

Christiane Benecke ist seit April 2021 stellvertretende Leiterin der Städtischen Museen Esslingen. Sie hat Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, Klassische Archäologie und Englische Literaturwissenschaft in Würzburg studiert und war neben einzelnen Projekten an den Städtischen Museen Esslingen unter anderem am Landesmuseum Württemberg und an der Staatsgalerie Stuttgart tätig.

Kai Engelmann ist seit Oktober 2020 Wissenschaftlicher Volontär der Städtischen Museen Esslingen und hat historische Wissenschaften mit Schwerpunkt Mittelaltergeschichte und Geographie in Augsburg studiert. Während seines Studiums war er als wissenschaftliche Hilfskraft am Römischen Museum Augsburg sowie als Kunst- und Kulturvermittler bei den Kunstsammlungen und Museen Augsburg tätig.

 

Zu der im Stadtmuseum laufenden Ausstellung

 

Eberhard Weber. Colours of Jazz

haben wir für unsere Mitglieder für Mittwoch, 18. August 2021, 17.00 Uhr eine Sonderführung organisiert. Dr. Hanno Gräßer, Kurator der Ausstellung, wird uns führen. Wir bitten um Anmeldung unter 0711- 3512-3240.

Die Schau ist dem großen Jazzbassisten Eberhard Weber gewidmet, der in Esslingen aufgewachsen ist. Die Besucher erleben Eberhard Webers Wirken anhand von Originalobjekten wie dem legendären Elektrobass und dokumentarischen Filmen. Natürlich kommt die Musik nicht zu kurz: Es gibt Aufnahmen von Webers Band „Colours“, des „United Jazz + Rock Ensemble“ und den Formationen um Wolfgang Dauner, Gary Burton, Pat Metheny und Jan Garbarek.

Dr. Hanno Gräßer ist Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Violinenpädagoge. Er ist auch Vorsitzender des Vereins Deutsches Jazzmuseum e.V., dessen Ehrenmitglied Eberhard Weber ist.
 

Dokumentationsprojekt Ebershaldenfriedhof

Wir erhalten Geschichte – auch durch unsere Mitarbeit am Pilotprojekt der Landesdenkmalpflege zur Dokumentation historisch bedeutender Friedhöfe.

Unser Team von sieben bis zehn Ehrenamtlichen ist seit 2020 dabei, alle bereits vor 2000 belegten Wahlgräber des Ebershaldenfriedhofs in Fotos und Erfassungsbögen zu dokumentieren, so dass diese stadthistorisch wichtigen Informationen für zukünftige Generationen erhalten bleiben, auch wenn einige Gräber dann nicht mehr bestehen werden.

Inzwischen ist unser Team in der dritten Bearbeitungsrunde. Diese soll bis Mitte August abgeschlossen werden. Dann sind insgesamt 575 von knapp 2600 Gräbern bearbeitet, alle Gräber, deren Nutzungsrecht bis Ende 2022 ablaufen wird.

Zwischenzeitlich wurde eine Fotoaktion durchgeführt. Dank Simone Paffrath, Alfred Hottenträger, Elisabeth Zeitler-Saile und Alida Perrone und mit Unterstützung durch ein Schülerprojekt werden bis zum Ende der Sommerferien 2545 Gräber zumindest fotografisch dokumentiert sein.

Die Beschreibung und Darstellung der Gräber in den Erfassungsbögen erfolgt in Tranchen von ca. 250 Gräbern. Danach gehen die Bögen ans Stadt- und Kreisarchiv, um die stadthistorische Bedeutung der Gräber sowie der Bestatteten zu prüfen. Danach werden die gemeinsamen Vorschläge von Bearbeitern und Archiven im Landesamt für Denkmalpflege sowie in der dafür zuständige  Arbeitsgruppe der Stadt (Denkmalpflege, Grünflächenamt und Stadtarchiv) geprüft, um Einzeldenkmale und erhaltenswerte Gräber zu bestimmen und festzuhalten.

Nach der Sommerpause werden noch rund 2000 Gräber zur Bearbeitung anstehen. Mit der aktuellen Besetzung wird das Team dafür voraussichtlich zwei Jahre brauchen. Deshalb ist weitere Unterstützung sehr willkommen. Unser Ebershalden-Team freut sich über weitere Interessenten, die sich bitte

bei Peter Dietl melden. (urba.dietl@web.de; 0179/24 16 087)

Dem Ebershalden-Team gilt unser herzlicher Dank. Wir wissen, wieviel Arbeit das für alle Beteiligten bedeutet, und wir freuen uns sehr, dass der GAV auch dadurch Esslinger Geschichte bewahren kann.

 

Nachruf Waltraud Pfannenschmidt

Unser Mitglied Waltraud Pfannenschmidt war über dreißig Jahre lang als Sekretärin in der Musikschule Esslingen tätig. Generationen von Schülern haben sie und ihr Engagement dort kennengelernt.

Ihr besonderes Engagement galt zuletzt dem Projekt des Landesdenkmalamts über den Ebershaldenfriedhof in Esslingen. Über Esslinger Fabrikanten und deren Bedeutung für die Stadt wusste sie Bescheid und hat in ihrem privaten Archiv dazu Unterlagen gesammelt.

Völlig überraschend ist sie nun gestorben. In Erinnerung bleibt sie uns als vitaler, umfassend interessierter und begeisternder Mensch.

 

Tag des offenen Denkmals 2021 am 12. September 2021

Vor Ort und Digital

Der Tag des offenen Denkmals® findet dieses Jahr unter dem Motto Sein  und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege statt. In Esslingen bietet er dieses Jahr Stadtrundgänge, Objektrundgänge und digitale Angebote.

Wie in den vergangenen Jahren sind auch diesmal wieder Mitglieder des GAV aktiv beteiligt und bieten Führungen an:

 

Dr. Peter Hövelborn

Kesselwasen: Ein Ort, der lohnt, vom Vergessen befreit zu werden

Treffpunkt: vor dem Haus  Marktplatz 25 | Führung 11.15

 

Dr. Andreas Panter

Schein oder Sein? Fassade oder Substanz als Zeugnis und Quelle?

Treffpunkt: Marktplatz 16 (Späth’sches Haus) | Führungen 11.15 und 14 Uhr

 

Dr. Peter Dietl

Kein Denkmal ohne Schein – dem Erscheinungsbild auf der Spur

Treffpunkt: vor dem Neuem Rathaus, Rathausplatz 2 | Führungen 12 und 15 Uhr

 

Dipl.-Ing. Christine Keinath

Echt alt – echt schön – alles echt?

Treffpunkt: vor dem Marktplatz 3 (Kielmeyerhaus) | Führungen 11.15 und 14 Uhr

 

Markus Numberger und Studenten der abk Stuttgart

Alles nur Fassade? Sieben Stadtvillen von Albert Benz unterhalb des Eisbergs

Treffpunkt: Parkplatz vor dem Gebäude Berkheimer Straße 34 | Führungen: um 13 und 15 Uhr (ca. 30 min)

 

Unter der Adresse www.esslingen.de/denkmaltag finden Sie ab Mitte August weitere Informationen zu diesen und vielen weiteren Programmpunkten. Wegen Corona gibt es in diesem Jahr ausschließlich eine digitale Möglichkeit zur Führungsanmeldung.

 

Elisabeth Zeitler-Saile und Alfred Hottenträger bieten am Denkmaltag eine kurze Führung um 12:00, 13:00 und 14:00 zu zwei Gräbern (Emil Kessler und Rennfahrer Merz) an und berichtet dabei von unserem Projekt und der Bedeutung der Friedhofskultur. Treffpunkt: Eingangstor Blumenstrasse

 

 

 Stadtrundgang mit Christine Wanner

Am Mittwoch 22. September 2021 17.30 Uhr. Treffpunkt: auf dem Marktplatz 16, vor dem Späth`schen Haus. Unser Ausschussmitglied Christine Wanner führt uns durch die Innenstadt.

Dabei geht es um bedeutende Persönlichkeiten und die mit ihnen verbundenen Gebäude.

 

Kulturfestival Stadt im Fluss: ATLANTIS, 1. bis 3. Oktober 2021

Wer wollen wir sein, wie soll Esslingen aussehen, was passiert mit uns?  

Stadt im Fluss: ATLANTIS vereint Dystopie und Utopie, Fiktion und Wirklichkeit. Weitere Informationen und das volle Programm finden Sie auf der Homepage: www.stadtimfluss.de.

Auch hier beteiligen sich zwei Mitglieder des GAV am Programm.

 

Christine Keinath und Peter Dietl bieten unter dem Titel Großer Wassergang am 3.Okt. eine Führung entlang der innerstädtischen Neckararme an.

Treffpunkt: Rathausplatz 4 | Führungen: um 13 Uhr (Christine Keinath) und 15 Uhr (Peter Dietl) ca. 120 min

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Nachruf zum Tode von Prof. Dr. Gert Kollmer-von Oheimb-Loup

Gert Kollmer von Oheimb-Loup hat nicht nur für den GAV, sondern auch für die Erforschung der Esslinger Stadtgeschichte wichtige Beiträge geleistet. Er war früh von der Geschichte im allgemeinen und derjenigen seiner Heimatstadt Esslingen, der er Zeit seines Lebens liebevoll, aber von Fall zu Fall auch konstruktiv kritisch verbunden war, fasziniert. Im Stadtarchiv befindet sich ein kleines Manuskript zu den „Kandlerschen Rissen“, das er offenbar schon mit 19 Jahren kompetent und meinungsstark verfasst hat. Während seines Studiums hat er für den damaligen Stadtarchivar Otto Borst einige Texte für Ausstellung und Katalog „Fabrikanten und Arbeiter.  Dokumente zur Esslinger Industrie- und Sozialgeschichte 1800 – 1900″ (1974) verfasst. Ersteren – den Fabrikanten – hat er später, in einer Festschrift für den ebenfalls viel zu früh verstorbenen Historiker und GAV-Vorsitzenden Rainer Jooß, noch eine weitere Studie gewidmet, indem er die Wohnsitze Esslinger Fabrikanten unter sozialgeschichtlicher Perspektive beleuchtete.

Kollmers im Wintersemester 1978/79 an der Universität Tübingen eingereichte Dissertation untersuchte die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der Reichsritterschaft in den Kantonen Neckar-Schwarzwald und Kocher (letzterer hatte ja seinen Sitz in Esslingen). Auf der Basis dieser Forschungen widmete er bereits 1983 der mit Esslingen so eng verbundenen Familie Palm / von Palm eine Monographie, die bis heute Gültigkeit besitzt. 

Als studierter und später habilitierter Historiker, gelernter Ökonom und ausgebildeter Archivar bestens präpariert hat Gert Kollmer ab 1980 das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg auf- und ausgebaut, das heute nicht zuletzt aufgrund seines außerordentlichen Organisationstalents eines der bedeutendsten und größten Wirtschaftsarchive Deutschlands ist. Es ist kein Zufall, dass sich im Wirtschaftsarchiv die Bestände zahlreicher bedeutender Esslinger Firmen – seit neuestem auch der Maschinenfabrik Esslingen – befinden.

Seine Heimatstadt Esslingen blieb für den versierten Wirtschaftshistoriker als – so seine Einschätzung – „wichtigste[r] Industriestandort der frühen Industrialisierung Württembergs“ ein spannender und produktiver Untersuchungsgegenstand, dessen Wirtschaftsgeschichte er facettenreiche Beiträge widmete, die von Überblicksdarstellungen bis zu Detailstudien reichten. In dem Band „Esslingen am Neckar: Aspekte seiner Geschichte“, den unsere ehemalige Vorsitzende Birgit Hahn-Wörnle 2007 herausgegeben hat, findet sich ein profunder Überblick über die Esslinger Wirtschaftsgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg. Wiederholt und mit großer Kennerschaft hat Kollmer auch die Wirtschaftsgeschichte des gesamten mittleren Neckar-Raumes umrissen (etwa in „Heimat und Arbeit“, 1992). Sein Interesse galt darüber hinaus einzelnen Branchen wie der Silberwaren- (im Katalog zur Ausstellung „Silbersachen“ des Stadtmuseums, 2004) oder der Spielwarenindustrie (Beitrag in den „Esslinger Studien“, fußend auf seiner Eröffnungsrede für die Ausstellung „Große Welt ganz klein. Spielzeug aus Esslingen“ im Stadtmuseum, 2010). Daneben hat Kollmer sowohl der Maschinenfabrik Esslingen als auch der Sektkellerei Kessler bzw. deren jeweilige Gründern Aufsätze und Vorträge gewidmet.

Doch nicht nur seine Veröffentlichungen haben große Wirkung hinterlassen: Jeder, der miterleben durfte, wenn Gert Kollmer von Oheimb-Loup über die Geschichte „seines“ Esslingens plauderte, sprach oder einen Vortrag hielt, war von seinem exzellentem Fachwissen, seiner unbändigen Neugier, seiner großen Ausdrucksfähigkeit, seinem Humor  und seiner nicht nachlassenden, ansteckenden Freude an der Vergangenheit begeistert.  

Dr. Joachim J. Halbekann,  Stadtarchivar Esslingen,

Ausschussmitglied Geschichts- und Altertumsverein Esslingen am Neckar e.V.

18. März 2021

Pressemitteilungen zum Dokumentationsprojekt Ebershaldenfriedhof Dr. Peter Dietl

Ebershaldenfriedhof: GAV schließt Probephase ab

Corona hält den Geschichts- und Altertumsverein (GAV) nicht auf. Ende Januar konnte das Team des GAV die Erprobung geeigneter Methoden zur Dokumentation der Grabstätten des 1844 angelegten, denkmalgeschützten Ebershaldenfriedhofs erfolgreich abschließen.

„Seit September war das Team dabei, die ersten 140 Gräbern zu dokumentieren“, berichtet Peter Dietl vom GAV. „Dabei wurden Abläufe und Arbeitsweisen geklärt, erste Entdeckungen gemacht, Besonderheiten vermerkt und Bezüge zur Heimatgeschichte, zu Gebäuden der Stadt und ihren Firmen recherchiert – spannend!“

„Der Friedhof steht insgesamt unter Denkmalschutz – nicht aber die einzelnen Grabmale“, erläutert Dietl. „Mit dem Ende der Liegezeiten drohen diese unbemerkt zu verschwinden. Und unsere Befürchtungen haben sich leider bestätigt: Von 140 Gräbern, die angesichts des nahen Auslaufens der Nutzungsrechte erfasst werden sollten, waren nur noch 105 da!“

„Schade ist vor allem, dass sie nicht mehr dokumentiert werden konnten. Unsere Friedhöfe sind ein wichtiges Zeugnis unserer Kultur, unseres Umgangs mit Tod, Trauer und Erinnerung. Wir möchten im Rahmen des laufenden Pilotprojektes die Gräber, ihre Gestaltung und ihre Inschriften, die mit ihnen transportierten Informationen zumindest festhalten. Zugegeben – angesichts des aktuellen Wandels in der Bestattungskultur ist das ein bisschen ein Wettlauf mit der Zeit“, gesteht Dietl zu. „Aber wir lassen uns nicht entmutigen.“

Bis 2022 soll mit der Unterstützung des Landesamts für Denkmalpflege, von Grünflächenamt, städtischer Denkmalpflege und Stadtarchiv eine Aufnahme aller vor dem Jahr 2000 entstandenen Grabstätten erfolgen. Das Ergebnis soll über das Stadtarchiv allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden und die Basis für eine Unterschutzstellung einzelner Gräber bilden.

Darüber hinaus möchte das Team aber auch ganz allgemein das Bewusstsein für den Wert des Friedhofs stärken.

 

Dokumentation Ebershaldenfriedhof: Wettlauf mit der Zeit

Mit einer vorgezogenen Fotoaktion versucht das Team des Geschichts- und Altertumsvereins (GAV), eine Momentaufnahme des Ebershaldenfriedhofes und seiner Gräber zu erstellen.

„Seit September sind Mitglieder des GAV dabei, die Grabstätten des denkmalgeschützten Ebershaldenfriedhofs zu dokumentieren“, berichtet Peter Dietl, der das Projekt von Seiten des GAV koordiniert. Bis 2022 soll eine Aufnahme der vor 2000 entstandenen Grabstätten erfolgen. Das Ergebnis soll schließlich über das Stadtarchiv allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden.

„Nach Auswertung der Ergebnisse der im Januar abgeschlossenen Probephase wurde uns bald klar, in vielen Fällen verlieren wir den Wettlauf mit der Zeit“, erläutert Dietl. „Bis wir sie bearbeiten und dokumentieren können, sind viele der Gräber nicht mehr da, weil ihre Nutzungsdauer ausgelaufen ist und die Gräber abgeräumt sind.“

So entstand die Idee einer vorgezogenen, rein fotografischen Aufnahme der gut 2.600 Gräber. Die Fotos dieser Momentaufnahme könnten notfalls als – sicher nicht ganz gleichwertiger – Ersatz Basis der geplanten Dokumentation der Gräber, ihrer Inschriften und Gestaltung bilden.

„Aber wer kann das machen, war unsere Frage“, erinnert sich Dietl. „Auf unseren Hilferuf an das Team antworteten Alfred Hottenträger, Simone Paffrath, Alida Perrone und Elisabeth Zeitler-Saile. Sie sagten zu, diese Aufgabe zu übernehmen. Das hat uns sehr erleichtert, mich genauso wie Denkmalpflege und Stadtarchiv. Wir alle sind unseren Fotografen zu großem Dank verpflichtet.“

Parallel dazu läuft die reguläre Dokumentation weiter. Landesdenkmalpflege sowie Stadt prüfen auf Basis der Ergebnisse die Klassifizierung einzelner Gräber als Denkmale oder erhaltenswerte Gräber. „So bleiben prägende Gräber auch in Zukunft erhalten bleiben“, freut sich Dietl, „und unser Ebershaldenfriedhof zeugt weiter von unserer Geschichte und den sie prägenden Familien.“

 

Ebershaldenfriedhof: GAV nimmt sich 250 weitere Gräber vor

Der Geschichts- und Altertumsvereins (GAV) bewahrt auch während der Pandemie Geschichte. „Das Dokumentationsprojekt am Ebershaldenfriedhof ist das ideale Projekt in Coprona-Zeiten“, erläutert Peter Dietl vom GAV. „Die Team-Mitglieder arbeiten individuell in Freien. Der Austausch erfolgt per digitalen Medien – nicht ganz so schön, aber wir lernen viel dabei!“

In der aktuellen Phase haben sich Heike Brockmann, Alfred Hottenträger, Peter Hövelborn, Fabienne Metzger, Simone Paffrath, Waldtraud Pfannenschmidt, Alida Perrone, Elisabeth Zeitler-Saile und Peter Dietl 250 Gräber vorgenommen, deren Nutzung 2021 ausläuft. Ein Infoschreiben des Grünflächenamtes informiert die Nutzungsberechtigten über das Projekt. „Wir hoffen, das gibt uns Zeit für eine vollständige Erfassung“, bemerkt Dietl. „Vor einem bereits abgeräumten Grab zu stehen, ist immer etwas enttäuschend.“

„Unsere Dokumentation wird von Fall zu Fall vom Stadtarchiv mit Informationen zur Heimatgeschichte und den bestatteten Persönlichkeiten ergänzt“, erläutert er. „Außerdem arbeitet ein Mitglied der Gruppe im Kreisarchiv und unterstützt uns mit der Auswertung der dort verwahrten Quellen. Vordringlich aber ist die Erfassung auf dem Friedhof. Und da sind wir dran! Nach der kürzlich abgeschlossenen Probephase sind die Abläufe klar!“

Der Ebershaldenfriedhof steht insgesamt unter Denkmalschutz – nicht aber das einzelne Grab. Das macht die Arbeit des Teams so wertvoll. „Unsere Ergebnisse bilden die Grundlage für eine Klassifizierung einzelner Gräber als Denkmale oder erhaltenswerte Gräber, die dann auch in Zukunft erhalten bleiben“, freut sich Dietl. „Mit jedem historischen Grab geht nämlich auch ein Teil der Erinnerung unserer Gesellschaft verloren.“

„Wer mitzumachen möchte, kann sich gerne beim GAV melden – über neue Mitstreiter freut sich das Team immer“, schließt Dietl, „und keine Angst, Sie müssen kein Mitglied im GAV werden!“

Rundschreiben 1/2021

Esslingen, im April 2021

Liebe Mitglieder,

seit einem Jahr bestimmt die Pandemie unser aller Leben – und damit auch unser Vereinsleben. Auf alle gewohnten Aktivitäten, wie den Osterspaziergang, den Stadtrundgang im Juni, das sommerliche Treffen im Weingut Bayer, den Jahresausflug und den Abend im Museum mussten wir 2020 verzichten. Auch die sehr beliebten Abendvorträge, die wir meist zusammen mit dem Stadtarchiv veranstalten, mussten leider storniert werden. All diese Abwechslung ist weggebrochen und das Museum mit seinen Ausstellungen ist geschlossen.

Doch damit nicht genug: Der Museumsleiter, Martin Beutelspacher, ist inzwischen im Ruhestand und Christian Rilling hat eine neue Stelle als Museumsleiter in Reutlingen angetreten. Wir haben uns von beiden unter Coronabedingungen verabschiedet und ihnen unsere guten Wünsche mit auf den Weg gegeben. An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals für ihren vielfältigen Einsatz und die immer besonderen Ausstellungen, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Nun dürfen wir auf den Nachfolger im Amt des Museumsleiters und dessen Stellvertreter/ in gespannt sein. Wir hoffen auf neue Ideen für das Museum und auf frische Energie!

In diesem Jahr feiert unser Mitglied Dr. Ottobert Brinzinger seine 75jährige Mitgliedschaft und hat aus diesem Anlass unseren Verein mit einer großzügigen Spende bedacht. Herzlichen Dank dafür!

Das Dokumentationsprojekt Ebershaldenfriedhof, das am Anfang ziemlich zäh in Gang kam, entwickelte sich unter der Leitung von Dr. Peter Dietl sehr gut.
Ein ganzes Team von motivierten Helfern beschreibt und fotografiert nach strengen Vorgaben des Landesamts für Denkmalpflege die Gräber auf dem Ebershaldenfriedhof, um sie der Nachwelt zu erhalten. Einen Überblick über die geleistete Arbeit vermitteln drei als Anlage beigefügte Pressemitteilungen die das Projekt unter jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beschreiben.

Aber es gibt noch eine sehr traurige Nachricht. Unser langjähriges Mitglied, der Stellvertreter der Vorsitzenden, Prof. Dr. Gert Kollmer-von Oheimb-Loup, ist am 6. März 2021 völlig unerwartet verstorben. Über 50 Jahre lang war er Mitglied unseres Vereins und über 30 Jahre Mitglied des Ausschusses und hat sich dort in besonderer Weise für unseren Verein eingesetzt. Viele von uns erinnern sich noch an seine so eindrucksvolle wie unterhaltsame historische Einordnung der Gemälde, die der Verein erwerben konnte. Auch in unserem Verein hinterlässt er eine schmerzliche, nicht wieder zu schließende Lücke. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren. Einen ausführlichen Nachruf haben wir als Anlage diesem Rundschreiben beigefügt.

Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen und Herbert Schrade

Rundschreiben 1/2020

 

                                                                                Esslingen, im September  2020

 

Liebe Mitglieder,

mit einem umfangreichen Programm wollten wir in unser Vereinsjahr 2020 starten. Bereits vorbereitet war der traditionelle Osterspaziergang, Sirnau und das Hofgut Sirnau sollten unser Ziel sein. Eine Führung durch die Ausstellung Viele Teile, eine Stadt! Gemeinsam Stadt(teil)geschichten entdecken war geplant. Eine Führung in den Archivraum von St. Dionys mit neuen bisher unbekannten Erkenntnissen zur Stadtgeschichte, und manches mehr.

Der Rundbrief war bereits geschrieben, als Mitte März die massiv um sich greifende Corona-Pandemie uns zwang, alle Veranstaltungen abzusagen. Wir hegten die leise Hoffnung, dass wir nach einer Pause unser Programm mit neuen Terminen anbieten könnten, doch es kam anders.

Heute müssen wir Ihnen mitteilen, dass in diesem Jahr leider keine öffentlichen Termine mehr stattfinden. Trotz der aktuellen Lockerungen im Umgang mit dem Corona-Virus sehen wir uns in der Verantwortung, unsere Mitglieder bestmöglich vor dem Virus zu schützen.

Hier nun aber einige Informationen und Hinweise zu möglichen Aktivitäten, die Sie auch selbst durchführen können:
 

Viele Teile, eine Stadt! Gemeinsam Stadt(teil)geschichten entdecken

Die Ausstellung ist vom 16. Mai bis 11. Oktober 2020 im Stadtmuseum im Gelben Haus zu sehen.

Unter dem Motto „Viele Teile, eine Stadt! Gemeinsam Stadt(teil)geschichten entdecken“ gingen Esslinger Bürgerinnen und Bürger seit Oktober 2018 gemeinsam auf Entdeckungstour in ihren Stadtteilen. Wie beeinflussen deren Geschichte und Besonderheiten die Gegenwart und das heutige Leben dort, und welches Verhältnis haben die Stadtteile zur Stadt als Ganzes? Die gemeinsame Abschlussausstellung des Projekts zeigt zusätzlich zu den Präsentationen in den Stadtteilen die Ergebnisse dieser Spurensuche und lädt zu einer bunten Reise in die vielfältigen Teile unserer Stadt ein.

Ermöglicht wird dieses Großprojekt durch die Förderung der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Programms „Stadtgefährten – Fonds für Stadtmuseen“. Auch die ZukunftsStiftung Heinz Weiler unterstützt das Projekt finanziell.

 

Der Tag des offenen Denkmals „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“ findet dieses Jahr digital statt, am Sonntag 13. September 2020.

Diesmal ist alles anders, auch der Tag des offenen Denkmals geht aufgrund der Corona-Pandemie neue Wege: Die Türen zu den Denkmalen und zur Denkmalpflege in Esslingen sind nur virtuell geöffnet. Unter der Adresse www.esslingen.de/denkmaltag finden Sie vom 13. bis 30. September 2020 virtuelle Rundgänge und neue Einblicke in alte Denkmale.

 

GAV bewahrt Erinnerung

Dokumentationsprojekt Ebershaldenfriedhof

Unsere Friedhöfe sind ein wichtiges Zeugnis unserer Kultur, unseres Umgangs mit Tod, Trauer und Erinnerung. Mit dem aktuellen Wandel in der Trauer- und Bestattungskultur sind diese Zeugnisse mehr und mehr in Gefahr, unterzugehen, ohne dass sie auch nur dokumentiert würden. Damit geht ein wichtiger Teil unserer Erinnerung verloren.

Das Landesamt für Denkmalpflege hat deshalb ein Pilotprojekt gestartet, das Wege zu einer Dokumentation dieser lokalhistorisch wichtigen Zeugnisse anhand wertvoller Beispiele zeigen soll.

Unser Esslinger Ebershaldenfriedhof gehört dazu – dank des Engagements unserer Mitglieder.

Die 1844 außerhalb der Altstadt als zentraler Friedhof angelegte Anlage steht als Ganzes bereits unter Denkmalschutz. Dies betrifft aber nicht die einzelnen Grabmale. Mit dem Ende der Liegezeiten drohen diese zu verschwinden. Und ohne eine Dokumentation des Bestandes ist es für die Friedhofsverwaltung nicht möglich, einzelne erhaltenswerte Grabstätten zu definieren und zu bewahren.

Eine Gruppe von sechs Mitgliedern hat die Herausforderung angenommen. Zusammen mit dem Grünflächenamt der Stadt, unterstützt von Stadtarchiv und Landesamt für Denkmalpflege wollen sie dabei helfen, eine Momentaufnahme der vor 2000 entstandenen Grabstätten zu erstellen.

Die Vorbereitungen laufen seit einigen Monaten, derzeit werden zunächst Fotos der Grabstätten erstellt. Spätestens im Herbst geht es dann richtig los. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Unser Team – Heike Brockmann, Dr. Peter Dietl, Dr. Peter Hövelborn, Fabienne Metzger, Waltraud Pfannenschmidt und Elisabeth Zeitler-Saile – freut sich schon sehr darauf, mit der konkreten Arbeit loszulegen.

Wenn Sie Lust haben, da noch mitzumachen, melden Sie sich bitte bei Dr. Peter Dietl (urba.dietl@web.de; 0711/33 69 700 bzw. 0179/24 16 087), der das Projekt von unserer Seite aus koordiniert.


50. Band der „Esslinger Studien“

Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Mitte September 2020 erscheint der 50. Band der „Esslingen Studien“.

Der Band enthält vier Beiträge zur Geschichte Esslingens, mit Themen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, darunter eine spannende Studie unserer Kustodin Christine Wanner über den Esslinger Automobilkonstrukteur Max Sailer und einen Beitrag des stellvertretenden Museumsleiters Christian Rilling über die Verfolgung der sog. „Gemeinschaftsfremden“, also jener Menschen, die als „asozial“ abqualifiziert wurden, in der NS-Zeit.

Als Mitglieder erhalten Sie den Band wieder als kostenlose Jahresgabe. Aufgrund von Corona haben wir uns gemeinsam mit dem Stadtarchiv entschlossen, diesmal keine öffentliche Buchvorstellung zu veranstalten, sondern Sie erhalten alle das Buch zugesandt.

 

Bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Coronavirus (COVID-19)

Liebe Mitglieder des GAV,

wir befolgen die Anordnung des Kulturamts und bieten deshalb bis 15. Juni keine Veranstaltungen mehr an.

Bleiben Sie gesund!

Freundliche Grüße
Traute Scheuffelen und Herbert Schrade

Rundschreiben 5/2019

                                                                                      Esslingen, im November 2019

 

Liebe Mitglieder,

 

unser traditioneller Abend im Museum findet, wie bereits angekündigt,

am Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19.00 Uhr im Stadtmuseum statt.

Nach den Regularien unserer Mitgliederversammlung  (Tagesordnung siehe Rückseite) haben wir als weiteres Programm vorgesehen:

-Dr. Claudia Dutzi, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, wird das geplante Projekt „Ebershaldenfriedhof“ erläutern. Alle historischen Gräber sollen beschrieben, fotografiert und kartiert werden.

-Im Anschluss wird Dirk Zimmermann unsere jüngste Neuerwerbung, ein Gemälde von August Schliecker, vorstellen.

 

Noch bis zum 2. Februar 2020 läuft in der Staatsgalerie Stuttgart die Ausstellung   TIEPOLO. Der beste Maler Venedigs.

„Der beste Maler Venedigs“, so wurde Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770) von seinen Zeitgenossen gefeiert. In Venedig geboren, stieg er zu einem der bedeutendsten Künstler des 18. Jahrhunderts auf, der in Italien ebenso begehrt war wie in Spanien (Madrid) oder in Deutschland (Würzburg). Anlässlich seines 250. Todestages widmet ihm die Staatsgalerie Stuttgart eine große Ausstellung und präsentiert ihren eigenen hochrangigen Bestand im Kontext kostbarer Leihgaben aus Europa und Übersee.

Unser Mitglied, der Kunsthistoriker Dirk Zimmermann, wird uns wie immer kompetent durch die Ausstellung führen.

Termin: Freitag,  17. Januar 2020, 15:10 Uhr, Staatsgalerie Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32, 70173 Stuttgart.

Bitte melden Sie sich bis zum 9. Januar 2020 an durch Zahlung von 15,- € pro Teilnehmer (Eintritt inkl. Führung) auf unser Konto bei der Volksbank Esslingen eG. IBAN: DE74  6119  0110  0028  0880  00. Bitte geben Sie für evtl. Rückfragen auf der Überweisung wie immer Ihre Telefonnummer an.

 

Mit herzlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                         Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer         

Rundschreiben 4/2019

Esslingen, im September 2019

 

Liebe Mitglieder,

auf zwei besondere Vortragveranstaltungen möchten wir sie heute hinweisen:

1. In Kooperation mit dem Stadtmuseum, dem Stadtarchiv und dem Geschichts- und Altertumsverein Esslingen veranstaltet die Volkshochschule Esslingen eine Vortragsveranstaltung zum Thema

Ferdinand von Hochstetter (1829 – 1884)

Ein Esslinger erforscht Neuseeland

am Mittwoch, 16. Oktober 2019, 19.30 Uhr im Alten Rathaus, Schickhardthalle.

Vor 190 Jahren wurde der Geologe und Entdecker in Esslingen geboren. (Gedenktafel am Gebäude der Sektkellerei Kessler). Die Referentin Prof. Christa Riedl-Dorn, Direktorin des Archivs für Wissenschaftsgeschichte am Naturhistorischen Museum Wien, wird aus erster Hand Einblicke in das Leben und Wirken des berühmten Esslinger Naturforschers geben.

Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer.

 

2. Bisher unbekannte Erkenntnisse zur Esslinger Stadtbaugeschichte
stehen im Zentrum eines Vortrags im November.

Dr. Jonathan Scheschkewitz (Landesamt für Denkmalpflege) und unsere Mitglieder Markus Numberger (Bauforscher) und Dr. Christian Ottersbach (Kunsthistoriker) gewähren uns Einblicke in ihre neuesten Forschungsergebnisse, Spuren der Entwicklung unserer Stadt, die im Esslinger Boden verborgen sind.

Die Veranstaltung mit dem Titel

Verborgenes ans Licht gebracht“

findet statt am Donnerstag 14. November 2019, 19.00 Uhr, Bürgersaal des Alten Rathauses.

 

Jonathan Scheschkewitz berichtet über erste Ergebnisse der jüngsten archäologischen Ausgrabungen in der Esslinger Altstadt.

 

Markus Numberger führt uns zu einem im Spätmittelalter kanalisierten Bach und macht uns das auf der Oberfläche unsichtbare Kanal-Bauwerk plastisch vorstellbar.

 

Christian Ottersbach schließlich stellt das Ein- und Auslassbauwerk des Geiselbachs in den Rahmen der Esslinger Stadtbefestigung sowie in den Kontext vergleichbarer Bauwerke in Deutschland.

 

Im Anschluss laden wir Sie zu Gesprächen bei einem Glas Wein ein.

 

Vorschau:

Mechanische Tierwelt.

Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus

 Vom 1. Dezember 2019 bis 1. März 2020

Blechspielzeuge, die früher die Kinder erfreuten, sind inzwischen selten und zu  Sammlerstücken geworden. Das mechanische Innenleben der Blechspielzeugtiere erlaubt es,  diese für kurze Zeit zum Leben zu erwecken. Solange das eingebaute Federwerk gespannt ist, klackern, rattern, wackeln, springen oder watscheln die Tiere. Die Originale von Herstellern aus Deutschland und dem europäischen Ausland, aus Japan und den USA zeugen von einer ehemals boomenden Industrie, die vom Ende des 19. Jahrhunderts an massenhaft solche mechanischen Spielzeuge hergestellt hat. Die Berliner Künstler und Sammler Köpcke & Weinhold präsentieren im Stadtmuseum ausgewählte Blechspielzeuge aus ihrer Sammlung.

 

Am 5. Dezember 2019 19.00 Uhr wird im Anschluß an die jährliche Mitgliederversammlung unser traditioneller Abend im Museum stattfinden.,

 

Wie immer würden wir uns freuen, Sie auf diesen Veranstaltungen begrüßen zu können!

 

Mit freundlichen Grüßen

Traute Scheuffelen                                         Herbert Schrade

Vorsitzende                                                     Geschäftsführer

3-Tages-Ausflug in die Theater- und Musikstadt Meiningen

 

Liebe Mitglieder,

 

wir möchten Sie und Ihre Angehörigen zu unserem 3-Tages-Ausflug von Donnerstag 24. bis Samstag 26. Oktober 2019 nach Thüringen in die Theater- und Musikstadt Meiningen recht herzlich einladen.

 

Programm:

Donnerstag, 24.10.

Abfahrt 8.00 Uhr in Esslingen am Alten Zollamt. Mittagspause im Schloß Werneck bei Schweinfurt (ehemalige Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe, erbaut von Balthasar Neumann).

Ankunft in Meiningen im Traditionshotel „Sächsischer Hof“,
gemeinsames Abendessen,
19.30 Uhr Staatstheater Meiningen, Großes Haus: Sinfoniekonzert „Capriccio Italien“: Puccini, Rachmaninow, Mendelssohn; Staatskapelle Meiningen, Alexander Krichel, Klavier
– später: Dessert im „Sächsischen Hof“, Gespräch mit dem Intendanten Ansgar Haag (angefragt)

Freitag, 25.10.

Schloss Elisabethenburg Meiningen: Führung durch die historischen Räume mit Präsentation zur Residenz-, Literatur- und Musikgeschichte Meiningens. Meininger Museen, Führung (Dr. Maren Goltz).
Besuch des Theatermuseums, Geschichte des berühmten Meininger Hoftheaters seit dem 19.Jahrhundert, mit Originalkulissen!

Mittagessen, danach Rundgang durch die (sehr kleine) Stadt, auf Wunsch Orgelkonzert in der Stadtkirche, und durch den Park „Englischer Garten“, 1782 angelegt von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen, zwischen Theater und Hotel.

Abendessen im Hotel, danach das Festival “Meiningen leuchtet“: Schloß und Stadt sind illuminiert.  
Alternativ für noch immer Theaterhungrige: „Froschkönig“, Puppenspiel nach Gebr. Grimm in den Kammerspielen 19.00 Uhr, oder „Blues Brothers“ im Großen Haus, 19.30 Uhr (beides nicht im Reisepreis enthalten).

Samstag, 26.10.

10.00 Uhr  Besuch des 1914 gegründeten Dampflokwerks Meiningen (Führung, ohne Anmeldung), „Letztes großes Instandsetzungswerk, Kompetenzzentrum historischer Schienenfahrzeuge“ (heute DB).
Alternativ: Stadt- und Einkaufsbummel.
Mittagsimbiss in Meiningen nach freier Wahl, anschließend Rückfahrt nach Esslingen.

 

Änderungen vorbehalten

 

Reisekosten: 

300,00 € pro Person im Doppelzimmer (incl. Halbpension)
Einzelzimmerzuschlag 30,00 €

Leistungen:              

Fahrt in modernem Reisebus: Esslingen – Meinigen – Esslingen
2 x Übernachtung mit Frühstück im Traditionshotel Sächsischer Hof
2 x Abendessen im Hotel
Führungen
Konzertkarten für Donnerstag 24.10.

Anmeldung:             

ab sofort
mit dem dafür vorgesehen Abschnitt (siehe unten) per Post an:

Traute Scheuffelen, Turmstraße 16, 73728 Esslingen

oder per E-Mail: scheuffelen@scheuffelen.de

und Überweisung des Reisepreises bis spätestens 15. Juli 2019 auf unser Konto: 

IBAN DE74 6119 0110 0028 0880 00
bei der Volksbank Esslingen eG.     

 

Teilnahme nach Eingang der Anmeldungen. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Plätze vorhanden, wird eine Warteliste angelegt. Bei kurzfristiger Absage besteht kein Anspruch auf Erstattung der Kosten (evtl. private Reiserücktrittsversicherung abschließen).

 

 

Verbindliche Anmeldung

zum 3-Tages-Ausflug vom 24. Oktober bis 26. Oktober 2019 nach Meiningen

 

Name:___________________________    Vorname:_________________________

Strasse:__________________________     Wohnort:_________________________

Telefon:__________________________

Ich nehme mit ___ Personen teil                  

Ich möchte _____ Doppelzimmer     _____ Einzelzimmer

 

Ort/Datum:_______________________                 

Unterschrift:_______________________

Rundschreiben 3/2019

Esslingen, im Mai 2019

Liebe Mitglieder,

 

Macht  und Pracht“ war 2017 das Motto des Denkmaltags. Viele von Ihnen haben damals an den Führungen teilgenommen. Das Thema ist aber so reichhaltig, dass wir es noch einmal anbieten wollen. Unser Mitglied Elisabeth Zeitler-Saile wird uns am 14. Juni 2019 auf einen Rundgang durch die Esslinger Altstadt mitnehmen und mit uns Zeugnisse der Architektur und Kunst zum Thema aufspüren. Neben Reichtum und Wohlstand werden auch Zeichen für Demut und Bescheidenheit zu entdecken sein. Kirchliche und weltliche Bauten erzählen Stadtgeschichte und geben Aufschluss über die jeweilige Gesellschaft.

Treffpunkt: 17.00Uhr vor der Stadtinformation am Marktplatz.

 

In unserem Stadtmuseum im Gelben Haus läuft vom 7. April bis 3. November 2019 die Ausstellung

Einkaufstouren. Ein Schaufensterbummel durch Esslingen.

Läden und Geschäfte prägen das Stadtbild und versorgen die Menschen mit Dingen des täglichen Bedarfs. Aber im Lauf der Jahrzehnte erlebten die Einkaufswelten große Veränderungen. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung in Esslingen in den letzten 70 Jahren.

Wir haben für unsere Mitglieder eine Sonderführung für Mittwoch, 3. Juli 2019, 18.00 Uhr organisiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Auch in diesem Jahr ist wieder unser sommerliches Treffen beim Weingut Bayer in Esslingen-Rüdern, Uhlbacher Str. 86 vorgesehen. Wir haben dort wie immer Plätze reserviert. Bei hoffentlich schönem Wetter wollen wir am Samstag, 27. Juli 2019, ab 16.00 Uhr den herrlichen Panoramablick übers Neckartal genießen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Herbstzeit ist Ausflugszeit.

In diesem Jahr möchten wir Ihnen einen besonderen mehrtägigen Ausflug anbieten. Die Theater- und Musikstadt Meiningen im fränkisch geprägten Süden Thüringens wird vom 24. bis 26. Oktober 2019 unser Ziel sein. Unter der Leitung unseres Ausschussmitglieds Prof. Dr. Christel Koehle-Hezinger werden wir Konzerte und Museen besuchen, die kleine Residenzstadt erkunden und es uns gut gehen lassen.

Alle Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der beigefügten Reisebeschreibung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Rundschreiben 2/2019

Esslingen, im April 2019

Liebe Mitglieder,

 

am 27. April 2019, dem Samstag nach Ostern, findet wieder unser traditioneller Osterspaziergang statt. Unser Ziel ist diesmal der Katzenbacher Hof, die Esslinger Exklave in Stuttgart.

Bereits im 13. Jahrhundert kaufte das „Spital der Armen und Bedürftigen zu Esslingen“ den Wald Katzenbach. In den folgenden Jahrhunderten war das Holz der Bäume eine wichtige Einnahmequelle der Freien Reichsstadt Esslingen. Noch heute gehört der Katzenbachwald mit seinen vielen Nadelbäumen zum ertragreichsten Teil des Esslinger Waldes. Offiziell trägt er den Namen „Stadtwald Esslingen am Neckar, Stiftswald Katzenbacher Hof“.

Wir treffen uns um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz des Katzenbacher Hofes

(ca. 300m vom Hof entfernt), östlich von Stuttgart-Vaihingen, in der Nähe des Ortsteils Büsnau (Navigationsgerät: 70569 Stuttgart, Katzenbacher Hof 1).

Wir spazieren dann am Katzenbacher Hof vorbei durch den Spitalwald zum Katzenbachsee und weiter zum Steinbachsee. Nach ca. 1,5 stündigem Spaziergang auf guten Waldwegen (und Informationen zur Geschichte) werden wir im Ausflugslokal „Katzenbacher Hof“ einkehren. Die Organisatoren Werner Klepser und Herbert Schrade freuen sich auf Ihr Kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Am Sonntag, 19. Mai 2019, findet der 42. Internationale Museumstag statt. Bei freiem Eintritt werden wieder Führungen durch das Stadtmuseum, das Museum St. Dionys – Mittelalterliche Ausgrabungen, das Schulmuseum Sulzgries und das Lapidarium unter der Inneren Brücke angeboten.

 

Wir möchten Sie noch auf zwei Ausstellungen hinweisen, für die wir Grabbeigaben des Sirnauer Keltengrabes ausgeliehen haben.

Gezeigt werden u.a. zwei Korallenketten, goldene Haar-Ringe und zwei goldene Armreife aus unserer Sammlung.

Steinzeitdorf und Keltengold, Archäologische Entdeckungen zwischen Alb und Neckar, 15. März bis 28. April 2019.

Museum „Alte Kulturen“ Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11, 72070 Tübingen.

Sonderausstellung „Steinzeitdorf und Keltengold“, Archäologische Entdeckungen zwischen Alb und Neckar, 10. Mai bis 31. Oktober 2019.
Eine Ausstellung des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart.

Keltenmuseum Heuneburg, Binzwanger Straße 14, 88518 Herbertingen-Hundersingen.

 

Terminhinweis

Am Freitag 10. Mai 2019, 18.00h, findet im Neckar Forum ein öffentlicher Workshop zur Vorbereitung des Architekten-Wettbewerbs zur Sanierung der Esslinger Stadtbücherei statt. In diesem Rahmen wird das geplante Raumprogramm vorgestellt, und die BesucherInnen können in Arbeitsgruppen zu den einzelnen Funktionsbereichen der Bücherei weitere Vorschläge machen und Anregungen geben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Rundschreiben 01/2019

 Esslingen, im Januar 2019

 

Liebe Mitglieder,

drei Ausstellungen wollen wir uns demnächst zusammen anschauen:

 

1) Bis zum 28. April 2019 ist im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart die Sonderausstellung „Faszination Schwert“ zu sehen.

Das Schwert begleitet Menschen schon seit Jahrtausenden als Waffe, Grabbeigabe, Prestigeobjekt oder Markenprodukt. Mehr als dreihundert Exponate, darunter weltbekannte Schwerter und über dreitausend Jahre alte Originale, werden gezeigt.

Für unsere Mitglieder haben wir eine Führung durch die Ausstellung organisiert: Am Freitag, 15. Februar 2019, treffen wir uns um 13.45 Uhr an der Museumskasse im Alten Schloss, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart.

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Februar 2019 an durch Zahlung von 12,00 € (Eintritt incl. Führung) auf unser Konto bei der  Volksbank Esslingen eG, IBAN: DE74 6119 0110 0028 0880 00.

Aus organisatorischen Gründen geben Sie auf der Überweisung bitte wie immer auch Ihre Telefonnummer an.

 

2) Besonders sehenswert ist derzeit auch die Ausstellung „1914-1918. Esslingen und der Erste Weltkrieg. Heimatfront und Zeitenwende“,

im Stadtmuseum im Gelben Haus. Durch reizvolle und charakteristische Objekte werden verschiedenste Aspekte des Ersten Weltkriegs anschaulich gemacht. Die Ausstellung ist Zusammenfassung und Abschluss des außergewöhnlichen Langzeitprojekts, das 2014 begann, 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs.

Wir haben für unsere Mitglieder eine Sonderführung organisiert:

Donnerstag, 7. März 2019, 18.00 Uhr.

 

3) Am Samstag, 30. März 2019, bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, in Karlsruhe mit einer Führung die große Sonderausstellung „Mykene. Die sagenhafte Welt des Agamemnon“ zu besuchen.

Das klassische Griechenland lange vor unserer Zeit, ein imposantes Löwentor inmitten zyklopischer Mauern, und Agamemnon, der düstere Anführer der Griechen im sagenhaften Kampf um Troja – das alles ist Mykene. Mächtige Fürsten herrschten hier in der späten Bronzezeit. Doch die Burg von Mykene war zwischen 1600 und 1200 v. Chr. ein Machtzentrum unter vielen.

Dieser ersten Hochkultur auf dem europäischen Festland widmet das Badische Landesmuseum Karlsruhe jetzt eine große Sonderausstellung im Schloss. Sie gibt einen seltenen Einblick in das Zeitalter der griechischen Heroen. Mehr als vierhundert Leihgaben aus griechischen Museen sind in Karlsruhe zu sehen, darunter viele, die Griechenland bisher noch niemals verlassen haben.

Zur Abfahrt treffen wir uns um 10.00 Uhr vor dem ehemaligen Betriebshof der Firma Schefenacker in Esslingen-Sirnau, Wolf-Hirth-Strasse 6. Der Betriebshof wurde inzwischen verkauft, deshalb ist das Parken nur noch entlang der Straße möglich.

Um 10.10 Uhr kann auch in Esslingen am Omnibusbahnhof, Haltestelle gegenüber dem Alten Zollamt, zugestiegen werden.

Die Anmeldung erfolgt durch Zahlung des Reisepreises von € 38,00 pro Person auf unser Konto bei der Volksbank Esslingen IBAN: DE74  6119 0110 0028 0880 00.

Anmeldeschluss ist der 14. März 2019. Bitte geben Sie an, wo Sie zusteigen möchten (Sirnau oder Esslingen) und schreiben Sie für evtl. organisatorische Rückfragen bitte wie immer Ihre Telefonnummer auf die Überweisung.

 

Weitere Veranstaltungshinweise:

1) Am 26. Februar 2019, 17.30 Uhr, Georgii-Gymnasium, Aula: Buchvorstellung von Alfred Hottenträger: „Dulce et decorum est …“ Die Gefallenen des Georgii-Gymnasiums Esslingen 1914 – 1919. Geschichte, Gedenken, Biografien (Kleine Schriften des Stadtarchivs Esslingen 4).
Der langjährige Lehrer am Georgii-Gymnasium hat, ausgehend von dem noch vorhandenen Denkmal für die Gefallenen der Schule, die Biographien der mehr als 150 (!) gefallenen Lehrer und Schüler erforscht. Der reich bebilderte Band verbindet eine Schulgeschichte während des Ersten Weltkriegs und die Geschichte des Gefallenendenkmals mit einfühlsamen Porträts einiger Personen. Zusätzlich hat Alfred Hottenträger erstmals eine vollständige Liste aller im Ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer und Schüler des Georgii erarbeitet. 

2) Am Sonntag, den 10. März, 11.00 Uhr lädt das Stadtmuseum zur Finissage der Ausstellung „1914-1918. Esslingen und der Erste Weltkrieg. Heimatfront und Zeitenwende“ in den Kutschersaal der Stadtbücherei Esslingen ein.

( Eingang Webergasse 4 )

Prof. Dr. Gerd Krumeich, herausragender Kenner des Ersten Weltkriegs, hat das Langzeitprojekt „52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg“ über vier Jahre lang mit seinen großen Überblicksvorträgen begleitet. Er widmet sich in seinem Finissage-Vortrag der unmittelbaren Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs. In seinem kürzlich erschienenen Buch „Die unbewältigte Niederlage. Das Trauma des Ersten Weltkriegs und die Weimarer Republik“ hat er dargelegt, wie das Trauma dieser Niederlage in eine Kultur des Hasses mündete.


3)
Am 28./29. März findet die Tagung „Fundamente des Frühmittelalters“ des Landesamts für Denkmalpflege statt, konzipiert von der ersten Esslinger Hochwachtstipendiatin Marlene Kleiner.

Dazu gibt es am 29. März 2019, 20.00 Uhr im Alten Rathaus einen öffentlichen Abendvortrag von Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg: „Unsichtbar, aber tragend. Strategien der Fundamentierung in der mittelalterlichen Architektur“.

Grußwort: Dr. Andreas Panter, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Esslingen.

 

4) Im Rahmen des 200jährigen Jubiläums der Esslinger Synagoge (1819 hatte die jüdische Gemeinde das ehemalige Zunfthaus erworben) hält am 14. April 2019 um 18 Uhr in der Synagoge im Heppächer Pfarrer Dr. Joachim Hahn, Plochingen, der beste Kenner der jüdischen Geschichte Württembergs, einen Vortrag zum Thema: „Das Schicksal der Synagogengebäude und der jüdischen Friedhöfe in der NS-Zeit in Württemberg von 1938 bis 1945“ (unter besonderer Berücksichtigung Esslingens).

Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung des Stadtarchivs Esslingen und der Freunde jüdischer Kultur.

Die Einführung hält unser Mitglied, der Esslinger Stadtarchivar Dr. Joachim J. Halbekann.

 

Wie immer würden wir uns freuen, Sie auf diesen Veranstaltungen begrüßen zu können!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen                                        Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

Rundschreiben 2/2018

 Esslingen, im April 2018

Liebe Mitglieder,

 

wie in unserem letzten Rundschreiben bereits angekündigt, veranstaltet der Geschichts- und Altertumsverein e.V. in Verbindung mit der Württembergischen Landesbühne Esslingen (WLB)

 

Achtung: Ort und Uhrzeit geändert!

am Mittwoch, 9. Mai 2018, 20.00 Uhr,

im Studio am Blarerplatz der WLB, Spritzengasse 8,

eine Buchpräsentation und Lesung:

 

Fritz Alexander Kauffmann,
Leonhard. Chronik einer Kindheit
Erweiterte Neuausgabe (Wallstein Verlag, Göttingen)

Die Kindheitserinnerungen des aus Esslingen stammenden Kunstwissenschaftlers Fritz Alexander Kauffmann (1891-1945) spielen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts im Kloster Denkendorf und in der alten Reichsstadt Eßlingen. Ent-standen sind sie während des Zweiten Weltkriegs in einer Dachkammer der Essigfabrik Kauffmann in Ebersbach/Fils. Das 1956 posthum erschienene, un-vollendet gebliebene Buch wurde damals stark beachtet und hat wegen der seismographisch genauen Sprache manche Leser an Marcel Prousts „Suche nach der verlorenen Zeit“ erinnert.

Jetzt, nach mehr als sechzig Jahren, hat Fritz Alexander Kauffmanns Enkel, der Bielefelder Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Kai Kauffmann, das Buch um den bisher unbekannten Schlußteil aus dem Nachlass ganz wesentlich erweitert und wird die Neuausgabe an diesem Abend zum ersten Mal vorstellen.
Einführung: Prof. Dr. Thomas Scheuffelen

Mitglieder des GAV haben zu dieser besonderen Buchpräsentation freien Eintritt!

 

Am Sonntag 13.Mai 2018 findet der Internationale Museumstag statt. Auch unser Stadtmuseum wird sich wieder mit Führungen und museumspädagogischen Angeboten beteiligen.

 

Am 8. Juni 2018 führt uns Dagmar Hanussek bei einem Spaziergang die Stadtteilgeschichte der Pliensauvorstadt vor Augen. Durch noch erhaltene Industriegebäude, Fabrikantenvillen und Wohnanlagen für Arbeiter sowie die Pliensaubrücke mit ihrem südlichen Stadteingang entsteht ein eindrucksvolles Bild des Stadtteils, von der reichsstädtischen Zeit über die Gründerjahre bis zu den „trüben Jahren von 1922/1923“ (Inschrift).

Wir treffen uns um 16.00Uhr am Pliensauturm auf der Brücke und sind etwa eineinhalb Stunden unterwegs.

 

Kennen Sie das „Rote Buch“, die mittelalterlichen Steuerbücher oder das „Statutenbuch“? Es sind überregional bedeutende Zeugnisse der Geschichte Esslingens. Denn das Schreiben, Verwalten und Aufbewahren von Dokumenten in einer spätmittelalterlichen Reichsstadt kann kaum irgendwo so intensiv beleuchtet werden wie durch die der hervorragenden Bestände des Stadtarchivs Esslingen.

 

Am 12. Juli 2018 um 19.00 Uhr wird in der Schickhardthalle des Alten Rathauses der neueste Band der „Esslinger Studien“ vorgestellt, mit dem Titel:

 

Schreiben – Verwalten – Aufbewahren.

Neue Forschungen zur Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Esslingen.

 

Der von Prof. Dr. Mark Mersiowsky, Dr. Anja Thaller und Dr. Joachim J. Halbekann herausgegebene und gemeinsam erarbeitete Band ist das Ergebnis einer intensiven Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Mittlere Geschichte an der Universität Stuttgart und dem Stadtarchiv Esslingen.

 

Mit dem 49. Band werden die beiden bisherigen Reihen der „Esslinger Studien“, die „Zeitschrift“ und die „Schriftenreihe“, in neuer Gestalt zu einer Reihe vereinigt. Das Buch wird an diesem Abend den anwesenden Mitgliedern des Geschichts- und Altertumsvereins als Jahresgabe ausgehändigt.

 

Ein sommerliches Treffen für unsere Vereinsmitglieder haben wir auch in diesem Jahr wieder im Weingut Bayer in Esslingen-Rüdern, Uhlbacher Str. 86 vorgesehen.  Bei hoffentlich sonnigem Wetter wollen wir am Samstag, 28. Juli 2018 ab 16.00 Uhrden herrlichen Panoramablick über das Neckartal genießen.

Wir haben Plätze reserviert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Zu der derzeit im Stadtmuseum laufenden Ausstellung

 

In aller Munde

Aspekte unserer Esskultur

 

haben wir für unsere Mitglieder am 15. August 2018, 18.00 Uhr eine Sonderführung organisiert. Frau Opitz, die die Ausstellung konzipiert hat, wird uns führen.

 

Zu sehen sind historische Kostbarkeiten wie eine Dose „Liebig’s Fleischextrakt“, der das erste massenhaft erzeugte industrielle Lebensmittel in Deutschland war. Die vielfältigen Ausstellungsstücke reichen außerdem von der prächtigen Skulptur des Hl. Urban der Weingärtner Esslingen über ein CARE-Paket aus der Nachkriegszeit bis zu Beispielen der neuesten Ernährungstrends.

Im Anschluss wird uns Herr Rilling das neu eingerichtete Silberwarenkabinett vorstellen. Es ist ein Teil der sich allmählich wandelnden Dauerausstellung.

 

Wir würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Traute Scheuffelen                                         Herbert Schrade

Vorsitzende                                                    Geschäftsführer

 

Vorankündigung:

 

Der diesjährige Ausflug findet am 13. Oktober statt. Prof. Köhle-Hezinger und Frau Zeitler-Saile werden uns nach Baiersbronn und Umgebung führen. Das ausführliche Programm wird im nächsten Rundbrief vorgestellt.

 

Esslinger Zeitung: Bühnenzauber im Miniaturformat

Die Esslinger Zeitung berichtet am 16.Februar 2017:

Esslinger Zeitung: „Es fehlen wesentliche Teile der Historie“

Die Esslinger Zeitung interviewte am 20. April 2017, Traute Scheuffelen, die Vorsitzende des GAV: